Kutter, EckhardEckhardKutter2020-04-032020-04-032003http://hdl.handle.net/11420/5602Die Verkehrsursachenforschung und darauf aufbauend die Entwicklung von Verkehrsmodellen waren von 1970 bis Mitte der 80er Jahre mein Hauptforschungsfeld. In dieser Zeit begannen die Verkehrsforscher aus der Bundesrepublik, sich an der internationalen Diskussion über „Behavioural Travel Demand Models“ zu beteiligen. Schon damals allerdings schien mir diese Diskussion einseitig methodologisch ausgerichtet mit dem endlosen Meinungsaustausch über „Random-Utility“, „Attitude Measurement“, über „Perceputual Functions“ oder „Policy Sensitivity“ und „Travel Choice“. Viel zu kurz zu kommen schienen dabei die sehr „banalen“ Aspekte der Realweltforschung - so z. B. die Auseinandersetzung mit den empirischen (Un-)Möglichkeiten oder den entscheidenden Rahmenbedingungen der praktischen Modellanwendung. Denn was nützt die mathematische Rafinesse der angewendeten Algorithmen, wenn wir nicht einmal für die Vollständigkeit der registrierten Aktivitäten im Tagesablauf garantieren können.deHandel, Kommunikation, VerkehrLandschaftsgestaltung, RaumplanungModellierung für die Verkehrsplanung : theoretische, empirische und planungspraktische RahmenbedingungenWorking Paperhttps://www.tuhh.de/vpl/publikationen/ectl-working-paper.htmlOther