Hapke, ThomasThomasHapkeWilhelm-Ostwald-Gesellschaft zu Großbothen2007-10-232007-10-232004Preprint eines Aufsatzes in: Wissenschaftstheorie und -organisation : Vorträge zu dem Symposium anlässlich des 150. Geburtstages von Wilhelm Ostwald am 18. September 2003 in Großbothen / hrsg. von Klaus Krug. Großbothen: Wilhem-Ostwald-Ges., 2004. S. 63-78.http://tubdok.tub.tuhh.de/handle/11420/2901911 beteiligte sich Wilhelm Ostwald an der Gründung einer bibliographischen Institution mit dem Namen "Die Brücke - Institut für die Organisation geistiger Arbeit". Geplant war der Aufbau einer Welt-Enzyklopädie auf standardisierten Karteikarten geordnet nach der Dezimalklassifikation. Dieser Beitrag beschreibt die wichtigsten Konzepte Ostwalds zur Organisation "geistiger Arbeit", also zur Organisation wissenschaftlicher Kommunikation und Information: ein Konzept von Ordnung und ein Bewusstsein über die Bedeutung von Normung, ein Vorschlag zur Fragmentierung von Wissen, die Notwendigkeit Wissenschaft zu popularisieren sowie die Nutzung von Werkzeugen wie bibliographische Institutionen und „Denkmaschinen“. Ostwald hatte viele Kontakte zu Mitgliedern der Bibliotheks- und Dokumentationsbewegung, wie Hermann Beck, Julius Hanauer, Jean Gérard, Paul Otlet und George Salton.dehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/Ostwald, Wilhelmscholarly communicationinformation scienceConference Paperurn:nbn:de:gbv:830-tubdok-360010.15480/882.288Geschichte des Informations- und DokumentationswesensOstwaldWilhelmInformation und DokumentationPopularisierung11420/29010.15480/882.288930767978Conference Paper