Römhild, WiebkeWiebkeRömhild2020-12-032020-12-032019-03Technische Universität Hamburg (2019)http://hdl.handle.net/11420/8122In dieser Arbeit wird Querflutung im Zeitbereich für ausgewählte Beschädigungsfälle gerechnet, um zu überprüfen, ob ein Schiff mit Querflutungseinrichtungen in bestimmten Leckfällen mittels Querflutung noch die Endschwimmlage erreichen kann. Dazu wird ein von der Flensburger Schiffbau Gesellschaft (FSG) zur Verfügung gestellter Schiffsentwurf mit Hilfe ausgewählter Methoden der offenen Entwurfsmethoden Datenbank E4 untersucht. Es handelt sich dabei um den RoRo-Fahrgastschiffentwurf namens EMSA II. Dabei wird die Leckrechnung für dieses Schiff mit einer Monte-Carlo-Methode durchgeführt. Diese Methode erlaubt es, die Auswirkungen expliziter Leckgrößen anstelle der reinen Betrachtung von Flutungslängen aufgrund der Aufteilung zu untersuchen. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse werden Annahmen getroffen, um Kriterien zur Gruppierung der Leckquader zu finden. Dabei wird auch der mögliche Nutzen dieser Betrachtung, insbesondere der dadurch erreichbare Überlebenswahrscheinlichkeitsgewinn in der probabilistischen Leckrechnung diskutiert. Schließlich werden die im Rahmen dieser Arbeit identifizierten Herausforderungen beim Umgang mit den verwendeten Methoden im Hinblick auf eine mögliche Automatisierung der Untersuchung zwecks Integration in die Entwurfsmethoden Datenbank erläutert.deTechnikIngenieurwissenschaftenUntersuchung zur dynamischen Querflutungsberechnung im ZeitbereichWorking PaperWorking Paper