Hellmers, SandraSandraHellmersPatzke, JustusJustusPatzkeSchuyenburg, FenjaFenjaSchuyenburgFröhle, PeterPeterFröhle2021-04-162021-04-162017Wie gehen wir mit Nichtstationarität in der Hydrologie um? - Konferenz: Tag der Hydrologiehttp://hdl.handle.net/11420/9290Die hier vorgestellte Methodik liefert einen Ansatz zur realistischen Implementation von DRWBM in hydrologischen Modellen und zur Verifizierung entsprechender Ansätze. Die Implementierung basiert auf der Integration von lokalen Entwässerungssystemen in hydrologische Modelle mit Hilfe von Elementen auf der lokalen und mikroskaligen Modellebene. In den Elementen wird nach unterschiedlichen Schichten differenziert, wobei jeweils Funktionen zur Wasseraufnahme, -speicherung und -abgabe zugeordnet werden können. Die Berechnungsstruktur unterstützt die Parametrisierung und Simulation auf unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Skalen. Bei DRWBM kommt es zu relativ hohen Zuflussmengen auf eine vergleichsweise kleine Fläche, Rückstaueffekten und gekoppelten Überlaufabflüssen, die im Modell auf einer zeitlichen mikroskaligen Ebene berechnet werden. Die Ergebnisse des numerischen Modells wurden anhand einer Laborversuchsreihe validiert. Das Gesamtsystem wird als Grundlage für eine räumlich und zeitlich verbesserte Abbildung der Auswirkungen dezentraler wasserwirtschaftlicher Anlagen in einem mesoskaligen semi-distributiven hydrologischen Modell (hier: KalypsoHydrology) implementiert und wird u.a. in dem Projekt StucK (2015 – 2018) „Sicherstellung der Entwässerung küstennaher, urbaner Räume unter Berücksichtigung des Klimawandels“ (www.stuck-hh.de) eingesetzt.dehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/IngenieurwissenschaftenModellierung geschichteter dezentraler Entwässerungssysteme in hydrologischen ModellenConference Poster not in Proceedings10.15480/882.343310.15480/882.3433Other