Yip, Julia BeatrizJulia BeatrizYipTrần, Thanh TrúcThanh TrúcTrầnGrießhammer, StefanStefanGrießhammerMalessa, AnkeAnkeMalessaKölpin, AlexanderAlexanderKölpinEskofier, BjörnBjörnEskofierOstgathe, ChristophChristophOstgatheSteigleder, TobiasTobiasSteigleder2025-11-052025-11-052025-04-28Zeitschrift für Palliativmedizin (2025)https://hdl.handle.net/11420/58503Zusammenfassung: In der Palliativversorgung werden technische Hilfsmittel wie EKG oder Pulsoxymetrie nur sparsam eingesetzt, um Zuwendung und Beziehungsarbeit nicht zu stören. Gleichzeitig ist Symptomerkennung essenziell und viele Patient*innen können diese nicht selbst äußern. Diese Studie untersucht erstmals den Einsatz eines Radarsystems zum berührungslosen Atemfrequenzmonitoring bei Palliativpatient*innen. In einer prospektiven Studie wurde radarbasiertes Atemfrequenzmonitoring mit einer Goldstandardmethode bei stationär behandelten Palliativpatient*innen verglichen. Die Auswertung bei 13 Patient*innen zeigte eine Übereinstimmung der Atemfrequenzerfassungen durch Radar und Gold-Standardverfahren (n=13, Korrelation r=0,93; 88% der Atemfrequenzen innerhalb ±2 Atemzügen im Vergleich zu Goldstandard). Verlaufsanalysen ergaben Hinweise auf ein Potenzial zur Symptomerkennung. Radarbasiertes Atemfrequenzmonitoring unter klinischen Bedingungen ist zuverlässig und hat das Potenzial, Symptome zu erkennen.en1615-293XZeitschrift für Palliativmedizin2025Georg Thieme Verlag KGTechnology::600: TechnologyRadarbasierte Atemerfassung auf einer PalliativstationJournal Article10.1055/a-2589-9791Journal Article