Reichle, E.E.ReichleMorlock, MichaelMichaelMorlockSellenschloh, KayKaySellenschlohEggers, ChristophChristophEggers2024-07-262024-07-262002Der Orthopäde 31 (4): 402-405 (2002)https://hdl.handle.net/11420/48543Völlig fehlplatzierte Pedikelschrauben können zu Stabilitätsverlusten und zum Versagen der Montage führen. Es existieren keine internationalen Studien zum Stabilitätsverhalten von Pedikelschrauben, die nicht rein spongiös gelagert sind und den Pedikel nur gering (≤4 mm) überschreiten. Da neurologische Komplikationen nur bei Schrauben beschrieben werden, die die mediale Pedikelkortikalis um >4 mm überschreiten, hat diese Fragestellung eine große Bedeutung bei der Definition der Pedikelfehllage: 68 Pedikelschrauben wurden in humanen lumbalen Wirbelpräparaten 1000 sinusoidalen senkrechten Belastungszyklen mit einer Amplitude von 160 N ausgesetzt und der Schraubenweg am Anfang und Ende der Versuchsreihe gemessen. Die Schrauben wurden in 4 Gruppen entsprechend ihrer Lage im Pedikel unterteilt. Wir haben zwischen den 4 Gruppen keine signifikanten Unterschiede im Lockerungsverhalten festgestellt. Die beiden Gruppen Kortikaliskontakt und Fehllage wiesen im Vergleich zu den beiden anderen Gruppen ein tendenziell besseres Ergebnis auf, welches jedoch nicht signifikant war.Totally misplaced pedicle screws will lead to major stability problems. There are no publications about the stability behavior of screws, which have no pure trabecular position and perforate the pedicle slightly. Since neurological problems are only described with screws perforating the pedicle medially by at least 4 mm, this question has great relevance concerning the definition of pedicular malposition. Sixty-eight pedicle screws were tested in human cadaveric lumbar spines. Their vertical path was measured at the beginning and end of 1000 sinusoidal cycles with a force amplitude of 160 N. They were divided into four groups according to their screw position as mentioned in the title. We found no significant differences in primary stability or loosening between the groups. The cortical contact and perforation groups had slightly better results, which were not significant in comparison to the other two groups.de1433-043120024402405SpringerTechnology::610: Medicine, HealthTechnology::620: EngineeringJournal Articlehttps://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00132-001-0283-8.pdfJournal Article