Grumbrecht, RonjaRonjaGrumbrechtHilgedieck, JerritJerritHilgedieckKaltschmitt, MartinMartinKaltschmittSiechau, RüdigerRüdigerSiechau2021-03-092021-03-092020Zeitschrift für Energiewirtschaft 44 (2): 101-118 (2020)http://hdl.handle.net/11420/9090Die vermehrte Nutzung erneuerbarer fluktuierender Energien zur Deckung der Nachfrage nach elektrischer Energie stellt das Stromversorgungssystem heute und verstärkt auch zukünftig vor Herausforderungen. Die fluktuierende Einspeisung erfordert eine Flexibilisierung des Stromversorgungssystems – und das sowohl auf Erzeuger- als auch auf der Verbraucherseite. Da dies alle Bereiche des Stromversorgungssystems betrifft, ist auch die Stromerzeugung der energetischen Abfallverwertung, deren primäres Ziel die kontinuierliche und sichere Entsorgung von Abfällen ist, vermehrt davon betroffen. Deshalb werden hier die Flexibilisierungsoptionen der energetischen Abfallverwertung analysiert und das Flexibilisierungspotenzial der in diesem Bereich bestehenden Anlagen in Deutschland quantifiziert. Dabei wird die energetische Verwertung von Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen in thermischen und – wo möglich – in biologischen Anlagen differenziert untersucht. Für beide Optionen ergeben sich mehrere Möglichkeiten, mit denen die Stromeinspeisung aus Abfällen in unterschiedlicher Höhe und über unterschiedliche Zeitspannen flexibilisiert werden könnte. Eine zusammenfassende Quantifizierung der Ergebnisse erlaubt eine Einordnung vor dem energiewirtschaftlichen Hintergrund.de0343-5377Zeitschrift für Energiewirtschaft20202101118Flexibilisierungsoptionen in der energetischen SiedlungsabfallverwertungJournal Article10.1007/s12398-020-00277-7Other