Windelband, LarsLarsWindelbandSpöttl, GeorgGeorgSpöttlBecker, MatthiasMatthiasBecker2025-07-182025-07-182014In: Qualität in der Berufsausbildung : Anspruch und Wirklichkeit / Martin Fischer (Hrsg.). - Bielefeld : W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, [2014]. - S. 297-317978-3-7639-1162-2https://hdl.handle.net/11420/56317Output-/Outcome-Orientierung und damit auch die Kompetenzorientierung sind die derzeitigen Megathemen in der beruflichen Bildung. Gerade mit einer größeren Fokussierung auf den Outcome (Lernergebnisse sowie deren Wirkungen in der Arbeitswelt) werden große Vorteile in der Vergleichbarkeit und Transparenz der Ergebnisse am Ende der Ausbildung gesehen. Der eigentliche Kern der dualen Ausbildung, der Lern- und Ausbildungsprozess mit unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden, wird bei der Qualitätsverbesserung nicht mehr betrachtet. Die Steuerung der Qualität der beruflichen Bildung würde damit in Deutschland nur noch über Input- und Output/Outcome-Faktoren erfolgen. Der Artikel zeigt Möglichkeiten der Verbindung aller Qualitätsdimensionen (Input, Prozess, Output und Outcome) auf und diskutiert die Umsetzung von arbeitsprozessorientierten Standards zur langfristigen Qualitätsentwicklung in einer Domäne. Für eine Qualitätsdebatte in der beruflichen Bildung sind Überlegungen zu den Qualitätsdimensionen von Input-, Prozess-, Output- und Outcome-Qualität zu verbinden mit den Besonderheiten der Zielsetzung "berufliche Handlungsfähigkeit" mit all ihren Facetten sowie mit den jeweiligen Möglichkeiten der Qualitätsentwicklung in den Domänen.deSocial Sciences::370: EducationQualität in der Berufsbildung – Chancen und Gefahren einer Output/Outcome-OrientierungBook PartBook Chapter