2023-06-252023-06-25https://tore.tuhh.de/handle/11420/16070Das automatisierte und vernetzte Fahren im Güterverkehr wird das Bild der Logistikkette nachhaltig verändern. Wo heute noch ein Fahrer den Lkw steuert, sollen im Lkw der Zukunft administrative Aufgaben übernommen werden, während das Fahrzeug sich vollkommen selbstständig auf der Straße bewegt. Es wird erwartet, dass in einem weiteren Entwicklungsschritt kein Fahrer mehr an Board sein wird. Dies hat direkte Auswirkung auf die physische Abwicklung der logistischen Prozesse zwischen Sendern und Empfängern. Das Projekt ATLaS untersucht die Einflüsse des automatisierten und vernetzten Fahrens auf die Logistikkette, um von Akteuren akzeptierte Einsatzszenarien zu identifizieren. Zu diesem Zweck haben sich das Institut Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg und das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zusammengefunden, um mittels des Projektes die Akzeptanzbedingungen des automatisierten und vernetzten Fahrens im Straßengüterverkehr zu erhöhen und damit die Logistikkette der Zukunft mitzugestalten. Dabei werden sie durch die Dronemasters Future Mobility Initiative und das LogistikNetz Berlin‐Brandenburg e.V. unterstützt.Automatisiertes und vernetztes Fahren in der Logistik – Chancen für mehr Wertschöpfung (ATLaS)