Hapke, ThomasThomasHapke2008-06-302008-06-301986Praxis der Naturwissenschaften Chemie 35 (1986), H. 2, S. 40-41http://tubdok.tub.tuhh.de/handle/11420/367In einem Chemieunterricht, der sich zwischen Fachwissenschaft, Lebenswelt des Schülers und Gesellschaft angesiedelt sieht, darf das Thema "Farbstoffe" nicht übergangen werden. Der Bezug der Chemie zur Lebenswelt erfolgt heute unter anderem weitgehend durch die Produkte der chemischen Industrie, von denen Farbstoffe einen nicht unerheblichen Teil darstellen. Die Substitution von Naturstoffen als Hauptkennzeichen chemisch-industrieller Entwicklung läßt sich gut an der Verbreitung synthetischer Farbstoffe ablesen. Historisch gesehen ist Krapp, aus den Wurzeln der Färberröte (Rubia tinctorum) gewonnen, der wichtigste Naturfarbstoff neben dem Indigo. Am Übergang vom alten Krapp zum synthetisch hergestellten Alizarin wird klar, wie die Entdeckung und Verbreitung der synthetischen Farbstoffe in der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts, unterstützt durch die Entwicklung der Textilindustrie im Zuge der Industriellen Revolution, zu einem großen Aufschwung der chemischen Industrie führte. Aktuelle Bezüge ergeben sich durch die Verwendung von Naturfarbstoffen in Textilläden der alternativen Strömung.de0177-9516Praxis der Naturwissenschaften198624041Aulis-Verlaghttp://doku.b.tu-harburg.de/doku/lic_ohne_pod.phpdyeingmadder, chemical instructionchemical historyChemieFärben von Wolle mit Krapp : Ausgangspunkt für eine historisch orientierte Unterrichtseinheit über FarbstoffeJournal Article2008-07-08urn:nbn:de:gbv:830-tubdok-438910.15480/882.365Sekundarstufe IITechnologie der Farben und LackeFarbstoff / Chemieunterricht / Sekundarstufe 211420/36710.15480/882.365930767788Other