2023-06-252023-06-25https://tore.tuhh.de/handle/11420/15702Im Rahmen von Globalisierung und Digitalisierung sind Wirtschaftsunternehmen vermehrt mit Spannungen aus konfliktären Zielen konfrontiert. Neben ökonomischen Zielen, die ihnen ihre Geschäftsmodelle auferlegen, fordern verschiedene Stakeholder, dass sie auch ökologischen und sozialen Zielen gerecht werden. So stehen im Rahmen der Globalisierung die Arbeitsbedingungen und Umwelteinflüsse der Produktion entlang globaler Lieferketten im Vordergrund, deren Erreichung häufig mit finanziellen Zielen im Konflikt steht. Im Rahmen der Digitalisierung ergeben sich Spannungen aus digitalen Geschäftsmodellen und verantwortungsbewusster Digitalisierung. Um mit solchen Spannungen umzugehen, bedienen sich ManagerInnen verschiedener Praktiken des organisationalen Paradox Managements. Im Rahmen dieses Projekts untersuchen wir diese Praktiken und leiten Empfehlungen für Unternehmen ab, sich proaktiv mit paradoxen Spannungen aus Globalisierung und Digitalisierung auseinanderzusetzen.Organisational Paradox Management