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Projekt Titel
Einfluss des Reibwertes sowie der Verlustleistung auf die Dichtzone einer Öl-Elstomer-Paarung
Förderkennzeichen
19498 N/1
Aktenzeichen
945.07-285
Startdatum
May 1, 2017
Enddatum
April 30, 2020
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Institut
Projektleitung
Mitarbeitende
Weiser, Gerrit Sabrina
Die im Betrieb eines Radialwellendichtrings (RWDR) auftretenden Wechselwirkungen zwischen Öl und Elastomer führen häufig zu Schadensbildern (z.B. Blasen, Risse, Ölkohle) in der Dichtzone. Die Bewertung der Schadensbilder an der Dichtkante eines RWDR nach dem Betrieb/Testlauf ist ein entscheidendes Kriterium bei der Beurteilung des Dichtungssystems. In diesem Forschungsvorhaben soll die Auswirkung einzelner Betriebsparameter auf die Entstehung solcher Schadensbilder an einem an der Technischen Universität Hamburg-Harburg entwickelten RWDR-Tribometer untersucht werden.
Die Blasenbildung, ein Schadensbild mit hoher Komplexität, soll anhand einer exemplarischen Öl-Elastomer-Paarung unter verschiedenen Betriebsbedingungen untersucht werden. Neben der Auswirkung von Linienlast, Umfangsgeschwindigkeit und Sumpftemperatur soll die Auswirkung der Versuchszeit, der Verlustleistung und des Reibwerts auf die Schadensbilder betrachtet werden. Eine definierte Verlustleistung bzw. ein definierter Reibwert kann am RWDR-Tribometer durch die Regelung eines oder mehrerer Betriebsparameter/-s eingestellt werden.
Durch die systematische Untersuchung der Einflüsse der Betriebsparameter werden Größenbereiche dieser Parameter ermittelt, die bei den untersuchten Öl-Elastomer Paarungen zu den in der Praxis auftretenden Schäden führen. Anhand gewonnener Erkenntnisse soll eine effiziente Versuchsvorschrift für allgemeine Öl-Elastomer-Paarungen abgeleitet werden. Ferner sollen grundsätzliche Erkenntnisse hinsichtlich der Entstehung und dem Grad der Schädigung aufgezeigt werden.
Da die Problematik des Zusammenwirkens von Öl und Elastomer beim RWDR-Einsatz weit verbreitet und branchenübergreifend von Bedeutung ist, gibt es für das RWDR-Tribometer ein sehr weites Anwendungsfeld. Die systematische Untersuchung am RWDR-Tribometer anhand standardisierter Prüfkörper führt direkt zur Reduktion von RWDR-Versuchen und steigert dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der KMU.
Die Blasenbildung, ein Schadensbild mit hoher Komplexität, soll anhand einer exemplarischen Öl-Elastomer-Paarung unter verschiedenen Betriebsbedingungen untersucht werden. Neben der Auswirkung von Linienlast, Umfangsgeschwindigkeit und Sumpftemperatur soll die Auswirkung der Versuchszeit, der Verlustleistung und des Reibwerts auf die Schadensbilder betrachtet werden. Eine definierte Verlustleistung bzw. ein definierter Reibwert kann am RWDR-Tribometer durch die Regelung eines oder mehrerer Betriebsparameter/-s eingestellt werden.
Durch die systematische Untersuchung der Einflüsse der Betriebsparameter werden Größenbereiche dieser Parameter ermittelt, die bei den untersuchten Öl-Elastomer Paarungen zu den in der Praxis auftretenden Schäden führen. Anhand gewonnener Erkenntnisse soll eine effiziente Versuchsvorschrift für allgemeine Öl-Elastomer-Paarungen abgeleitet werden. Ferner sollen grundsätzliche Erkenntnisse hinsichtlich der Entstehung und dem Grad der Schädigung aufgezeigt werden.
Da die Problematik des Zusammenwirkens von Öl und Elastomer beim RWDR-Einsatz weit verbreitet und branchenübergreifend von Bedeutung ist, gibt es für das RWDR-Tribometer ein sehr weites Anwendungsfeld. Die systematische Untersuchung am RWDR-Tribometer anhand standardisierter Prüfkörper führt direkt zur Reduktion von RWDR-Versuchen und steigert dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der KMU.