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Akronym
ELASTIK
Projekt Titel
Erweiterte Lastenanalyse und Beobachtermethoden für innovative Flugzeugkonfiguration
Funding code
945.02-725
Startdatum
September 1, 2018
Enddatum
May 31, 2022
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Funding Program
Luftfahrtforschung und -technologie LuFo V-3
Projektträger
Aktuell werden im Flugzeugbau, speziell auch in der Industrie, verstärkt neue Flugzeugkonfigurationen adressiert. Hintergrund ist, das weitestgehend Konsens darüber besteht das begrenzte Verbesserungen der aktuell fliegenden Konfigurationen zwar möglich sind, deren Potential aber weitestgehend ausgeschöpft ist. Neue Konfigurationen ermöglichen in Kombination mit spezifischen Fortschritten bspw. in der Antriebstechnik deutliche Verbesserungen. Die Änderungen zu aktuellen Konfigurationen können hierbei marginal sein (laminarer Flügel, rumpfmontiertes Triebwerk) oder signifikant (Nurflügler). Industrielle Vorentwurfsprozesse sind i.d.R. in der Lage mit neuen Konfigurationen umzugehen, der hierauf folgende
detaillierte Auslegungsprozess ist aufgrund seiner Implementierung aber auf gewisse Standards angewiesen. Da Vorentwurfsprozesse nur eine begrenzte Aussage über das finale Flugzeug ermöglichen, Performancesteigerungen durch (potentiell riskante) neue Konfigurationen aber sehr genau abgeschätzt werden müssen, besteht aktuell ein Bedarf sowohl bestehende Tools im Vorentwurf aufzuwerten als auch Tools im detaillierten Auslegungsprozess zu „flexibilisieren“. IBK adressiert diesen Bedarf durch Projekte im Unterauftrag der Industrie sowie durch pro-aktive F&E Projekte (ALEGRO, ELASTIK) zur Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit.
Das Themenfeld der Lastenschätzung ist mit dem der Lastensimulation eng verknüpft. Im Rahmen von ELASTIK werden daher Erkenntnisse aus der methodisch erweiterten Simulation auf die Lastenschätzung in geeigneter Weise überführt und somit die Möglichkeit zur Lastenregelung geschaffen (Folgeprojekt). Im Verbund erfolgt die Entwicklung einer integrierten Simulationsumgebung und von Systemen zur Lastenschätzung. Seitens der TUHH wird ein Flugversuchsträger entwickelt, welcher mit innovativem Antriebs- (differentieller Schub) und Leitwerkskonzept („flat tail“) eine Datenbasis zur Validierung der Simulationsumgebung und der Lastenschätzer schafft.
detaillierte Auslegungsprozess ist aufgrund seiner Implementierung aber auf gewisse Standards angewiesen. Da Vorentwurfsprozesse nur eine begrenzte Aussage über das finale Flugzeug ermöglichen, Performancesteigerungen durch (potentiell riskante) neue Konfigurationen aber sehr genau abgeschätzt werden müssen, besteht aktuell ein Bedarf sowohl bestehende Tools im Vorentwurf aufzuwerten als auch Tools im detaillierten Auslegungsprozess zu „flexibilisieren“. IBK adressiert diesen Bedarf durch Projekte im Unterauftrag der Industrie sowie durch pro-aktive F&E Projekte (ALEGRO, ELASTIK) zur Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit.
Das Themenfeld der Lastenschätzung ist mit dem der Lastensimulation eng verknüpft. Im Rahmen von ELASTIK werden daher Erkenntnisse aus der methodisch erweiterten Simulation auf die Lastenschätzung in geeigneter Weise überführt und somit die Möglichkeit zur Lastenregelung geschaffen (Folgeprojekt). Im Verbund erfolgt die Entwicklung einer integrierten Simulationsumgebung und von Systemen zur Lastenschätzung. Seitens der TUHH wird ein Flugversuchsträger entwickelt, welcher mit innovativem Antriebs- (differentieller Schub) und Leitwerkskonzept („flat tail“) eine Datenbasis zur Validierung der Simulationsumgebung und der Lastenschätzer schafft.