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Akronym
ZAP
Projekt Titel
Zero Emission Auxiliary Propulsor ZAP
Förderkennzeichen
IGIMM028F0522
Funding code
945.08-680
Startdatum
November 1, 2022
Enddatum
May 31, 2025
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Institut
Projektleitung
Mitarbeitende
Weltweite Bemühungen, die Umwelt zu schützen und zu schonen, werden in den Vorschriften zur CO2-Reduzierung besonders deutlich. Die IMO hat hierfür der Schifffahrt klare Ziele gesetzt, die große technische Herausforderungen darstellen, insbesondere für die fahrende Flotte. Auf Grund der großen Zahl an existierenden Schiffen (über 90.000), den begrenzten Ressourcen an Stahl, Energie und Werftkapazitäten, müssen nachhaltige Lösungen gefunden werden, die mit der vorhanden Infrastruktur auskommen, trotzdem aber wirksam den CO2 Ausstoß verringern. Daraus ergibt sich für die maritime Industrie die Notwendigkeit, innovative Lösungen für die zu erwartenden Um- und Nachrüstungen der fahrenden Flotte zu entwickeln, um diese bedarfsgerecht 2025 zur Verfügung stellen zu können. Daher steht im Fokus des geplanten Vorhabens, eine effiziente Nachrüstversion eines Hilfsantriebs (Zero Emission Auxiliary Propulsor ZAP) zu entwickeln, der mit umweltneutraler Energieversorgung durch wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen ausgestattet wird. Für den Elbeabschnitt und den Hamburger Hafen würde der Einsatz des ZAP eine Vermeidung von Abgasen, tieffrequenten Schalls, Erhöhung der Manövriersicherheit sowie wirtschaftliche Vorteile für Hamburger Unternehmen bedeuten.
Der ZAP ist geeignet für den Einsatz als alleiniger Schiffsantrieb bei kleinen Geschwindigkeiten in der Kanalfahrt, Revierfahrt, im Hafen zum Manövrieren usw. Die grüne Energiequelle kann durch die Verbindung zum Bordnetz Elektroenergie einspeisen, sodass ein Schiff auf Reede, in Küstennähe oder bewohnten Gebieten ohne Abgasemissionen und ohne tieffrequenten Schall betrieben werden kann. Mit jedem installiertem kW können 0,6 kg CO2 pro Betriebsstunde eingespart werden.
Der ZAP ist geeignet für den Einsatz als alleiniger Schiffsantrieb bei kleinen Geschwindigkeiten in der Kanalfahrt, Revierfahrt, im Hafen zum Manövrieren usw. Die grüne Energiequelle kann durch die Verbindung zum Bordnetz Elektroenergie einspeisen, sodass ein Schiff auf Reede, in Küstennähe oder bewohnten Gebieten ohne Abgasemissionen und ohne tieffrequenten Schall betrieben werden kann. Mit jedem installiertem kW können 0,6 kg CO2 pro Betriebsstunde eingespart werden.