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Projekt Titel
TOP - Nachträgliche Tragfähigkeitserhöhung von Offshore-Pfahlgründungen; Teilvorhaben: Tragslasterhöhung von Pfählen durch gezielte nachträgliche Verpfropfung
Förderkennzeichen
0324048A
Funding code
945.03-767
Startdatum
September 1, 2016
Enddatum
June 30, 2020
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Projektträger
Institut
Projektleitung
Mitarbeitende
Zobel, Dominik
Das Einvibrieren von Pfählen führt im Boden im Allgemeinen zu einer geringeren axialen Tragfähigkeit als das Einrammen. In dem vorliegenden Forschungsprojekt wird die nachträgliche Verpfropfung von vibrierten Profilen betrachtet, um eine Tragfähigkeitserhöhung zu erzielen. Die geringere Tragfähigkeit von vibrierten Pfählen soll im Vergleich zu gerammten Pfählen kompensiert und die Vorteile eines vibrierten Pfahls hinsichtlich des schnellen und emissionsarmen Pfahlinstallationsvorgangs genutzt werden. Eine nachträgliche Verpfropfung nach der Vibrationsrammung erfolgt in diesem Forschungsprojekt mittels chemischer Injektion oder mechanisch, z. B. durch Einbringung eines Vollprofils mit geringem Durchmesser im Pfahlrohr. In diesem Projekt werden verschiedene Injektionsmaterialien und Möglichkeiten zur mechanischen Verpfropfung bezüglich ihrer Anwendbarkeit zur gezielten nachträglichen Verpfropfung von offenen Profilen geprüft. Es werden numerische Simulationen und Prototypversuche in einem Testfeld in Horstwalde durchgeführt, um die Tragfähigkeitserhöhung infolge nachträglicher Verpfropfung bewerten und quantifizieren zu können Zusätzlich sollen grundsätzliche Regelungen für Bemessung und Ausführung aufgestellt werden, die zukünftig eine Anwendbarkeit im Offshorebereich ermöglichen.