Options
Externe Technologieverwertung - Maßnahmen zur Stärkung der Innovationskraft Hamburger KMU
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.276
Publikationstyp
Technical Report
Publikationsdatum
2007
Sprache
German
Aus d. Vorwort:
Seit den 80er Jahren hat sich das Verhältnis von materiellen zu immateriellen Vermögensgegenständen in vielen Unternehmen nahezu umgekehrt. Eine Verschiebung der wertbildenden Faktoren hat dazu geführt, dass in vielen Unternehmen immaterielle Vermögensgegenstände über zwei Drittel der gesamten Vermögensgegenstände ausmachen. Im Gegensatz zu den materiellen Vermögensgegenständen werden die immateriellen Werte jedoch nur bedingt und unter ihren Möglichkeiten genutzt. Beispielsweise lassen sich Patente, die sich unter den immateriellen Vermögengenständen durch ein hohes Maß an Fungibilität und rechtlicher Sicherheit auszeichnen, nicht nur als Schutzrecht einsetzen, sondern darüber hinaus aktiv verwenden und auf internationalen Technologiemärkten handeln.
Das große Potential an zusätzlicher Wertschöpfung mittels aktivem Patentmanagement wird deutlich beim Betrachten der Zahl der brach liegenden Patente: jedes vierte Patent in Deutschland ist ungenutzt, obwohl es sich bei der Mehrzahl dieser Patente um Ideen handelt, die reif sind zur Umsetzung in neue Produkte oder Dienstleistungen. Deutschen Unternehmen entgeht aufgrund
der ausbleibenden Kommerzialisierung dieser Patente ein Vermögenszuwachs von schätzungsweise rund 8 Milliarden Euro. Unternehmen mit einer systematischen Patentstrategie sind nachweisbar erfolgreicher und profitabler als Unternehmen mit unsystematischen Patentaktivitäten. Eine systematische Patentverwaltung
oder besser noch ein strategisches Intellectual Property Management mit externer
Ausrichtung entwickelt sich zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für Unternehmen im internationalen Wettbewerb.
Seit den 80er Jahren hat sich das Verhältnis von materiellen zu immateriellen Vermögensgegenständen in vielen Unternehmen nahezu umgekehrt. Eine Verschiebung der wertbildenden Faktoren hat dazu geführt, dass in vielen Unternehmen immaterielle Vermögensgegenstände über zwei Drittel der gesamten Vermögensgegenstände ausmachen. Im Gegensatz zu den materiellen Vermögensgegenständen werden die immateriellen Werte jedoch nur bedingt und unter ihren Möglichkeiten genutzt. Beispielsweise lassen sich Patente, die sich unter den immateriellen Vermögengenständen durch ein hohes Maß an Fungibilität und rechtlicher Sicherheit auszeichnen, nicht nur als Schutzrecht einsetzen, sondern darüber hinaus aktiv verwenden und auf internationalen Technologiemärkten handeln.
Das große Potential an zusätzlicher Wertschöpfung mittels aktivem Patentmanagement wird deutlich beim Betrachten der Zahl der brach liegenden Patente: jedes vierte Patent in Deutschland ist ungenutzt, obwohl es sich bei der Mehrzahl dieser Patente um Ideen handelt, die reif sind zur Umsetzung in neue Produkte oder Dienstleistungen. Deutschen Unternehmen entgeht aufgrund
der ausbleibenden Kommerzialisierung dieser Patente ein Vermögenszuwachs von schätzungsweise rund 8 Milliarden Euro. Unternehmen mit einer systematischen Patentstrategie sind nachweisbar erfolgreicher und profitabler als Unternehmen mit unsystematischen Patentaktivitäten. Eine systematische Patentverwaltung
oder besser noch ein strategisches Intellectual Property Management mit externer
Ausrichtung entwickelt sich zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für Unternehmen im internationalen Wettbewerb.
Schlagworte
Innovation
Patentmanagement
KMU, kleine und mittlere Unternehmen
Innovation
Small and Medium-sized Enterprises
SME
Loading...
Name
Externe_Technologieverwertung.pdf
Size
785.32 KB
Format
Adobe PDF