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  4. Soziale Implikationen von Gesundheitstechnologien in der Palliativversorgung – Entwicklung eines konzeptionellen Rahmenwerks
 
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Soziale Implikationen von Gesundheitstechnologien in der Palliativversorgung – Entwicklung eines konzeptionellen Rahmenwerks

Publikationstyp
Conference Paper
Date Issued
2024-08-26
Sprache
German
Author(s)
Öhl, Natalie  
Steigleder, Tobias  
Hille, Eva Maria  
Braun, Matthias  
Weisser, A.
Mühlensiepen, F.
Vossiek, Martin  
Eskofier, Björn  
Kölpin, Alexander  orcid-logo
Hochfrequenztechnik E-3  
Forbes, C. C.
Ostgathe, Christoph  
Heckel, Maria  
TORE-URI
https://hdl.handle.net/11420/49988
Journal
Zeitschrift für Palliativmedizin  
Volume
25
Issue
5
Citation
15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (2024)
Contribution to Conference
15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (2024)  
Publisher DOI
10.1055/s-0044-1788351
Publisher
Thieme
Neue Gesundheitstechnologien wie beispielsweise Apps, radarbasierte Messtechniken oder Robotik bieten Potentiale zur Unterstützung der Palliativversorgung. Ihr Einsatz führt zu sozialen Auswirkungen in der Versorgungspraxis, die vielschichtig, teils verzögert erkennbar und zu berücksichtigen sind. Da soziale Teilhabe und zwischenmenschliche Begegnungen in der Palliativversorgung zentrale therapeutische Konzepte ausmachen ist hier besondere Vorsicht geboten. Gesundheitstechnologien dürfen die Grundsätze der Palliativversorgung nicht stören oder beeinträchtigen. Um dies sicherzustellen sind die sozialen Auswirkungen von Gesundheitstechnologien bei deren Entwicklung und Nutzung fortlaufend zu analysieren und zu berücksichtigen. Bislang fehlt eine Konzeptionalisierung sozialer Implikationen von Gesundheitstechnologien in der Palliativversorgung.

Zur Erforschung sozialer Implikationen von Gesundheitstechnologien in der Palliativversorgung wurde zwischen September 2022 und Juli 2023 ein sequentielles Forschungsdesign mit Methoden der qualitativ-empirischen Sozialforschung angewandt: (1) Zunächst wurden iterative interdisziplinäre Diskussionsrunden durchgeführt und mittels konzeptioneller Mapping-Methode ausgewertet. Darauf aufbauend folgten (2) drei Fokusgruppen mit Forschenden, medizinischem Personal und einer Patient-and-Public-Involvement Gruppe, welche mittels qualitativ strukturierter Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Mit den Ergebnissen wurde ein Rahmenwerk – das CARE-HAUS Rahmenwerk – entwickelt, dessen Anwendbarkeit in zwei Fallstudien (3) beispielhaft anhand von radarbasierten Messtechniken und Wearables zur Bewegungsüberwachung überprüft wurde. Das Forschungsdesign wurde von fortlaufenden iterativen narrativen Literaturrecherchen begleitet.

Das CARE-HAUS Rahmenwerk konzeptualisiert soziale Implikationen von Gesundheitstechnologien in der Palliativversorgung. Es zeigt Bereiche auf, in denen Gesundheitstechnologien förderliche und potenziell hinderliche Auswirkungen auf die Versorgungspraxis haben können, wobei die Grundsätze und Zielsetzungen der Palliativversorgung als Maßstab gelten. Die identifizierten Bereiche umfassen die beteiligten Akteur:innen und ihre Charakteristika, Interaktionen, Rollen, Aufgaben und Prozesse im Versorgungskontext und schließlich gesellschaftliche, strukturelle, organisatorische und fachliche Rahmenbedingungen.

Das CARE-HAUS Rahmenwerk bietet eine Orientierung für die Analyse sozialer Implikationen vor und während Technologieentwicklungen und -implementierungen. Künftig muss die Anwendbarkeit des CARE-HAUS Rahmenwerks in weiteren Studien evaluiert werden.
DDC Class
610: Medicine, Health
Funding(s)
SFB 1483: Teilprojekt Kardiovaskuläres respiratorisches Mikrowelleninterferometer (A04)  
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