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Radarbasierte Atemerfassung auf einer Palliativstation
Publikationstyp
Journal Article
Date Issued
2025-04-28
Sprache
English
Journal
Citation
Zeitschrift für Palliativmedizin (2025)
Publisher DOI
Publisher
Georg Thieme Verlag KG
Zusammenfassung: In der Palliativversorgung werden technische Hilfsmittel wie EKG oder Pulsoxymetrie nur sparsam eingesetzt, um Zuwendung und Beziehungsarbeit nicht zu stören. Gleichzeitig ist Symptomerkennung essenziell und viele Patient*innen können diese nicht selbst äußern. Diese Studie untersucht erstmals den Einsatz eines Radarsystems zum berührungslosen Atemfrequenzmonitoring bei Palliativpatient*innen.
In einer prospektiven Studie wurde radarbasiertes Atemfrequenzmonitoring mit einer Goldstandardmethode bei stationär behandelten Palliativpatient*innen verglichen.
Die Auswertung bei 13 Patient*innen zeigte eine Übereinstimmung der Atemfrequenzerfassungen durch Radar und Gold-Standardverfahren (n=13, Korrelation r=0,93; 88% der Atemfrequenzen innerhalb ±2 Atemzügen im Vergleich zu Goldstandard). Verlaufsanalysen ergaben Hinweise auf ein Potenzial zur Symptomerkennung.
Radarbasiertes Atemfrequenzmonitoring unter klinischen Bedingungen ist zuverlässig und hat das Potenzial, Symptome zu erkennen.
In einer prospektiven Studie wurde radarbasiertes Atemfrequenzmonitoring mit einer Goldstandardmethode bei stationär behandelten Palliativpatient*innen verglichen.
Die Auswertung bei 13 Patient*innen zeigte eine Übereinstimmung der Atemfrequenzerfassungen durch Radar und Gold-Standardverfahren (n=13, Korrelation r=0,93; 88% der Atemfrequenzen innerhalb ±2 Atemzügen im Vergleich zu Goldstandard). Verlaufsanalysen ergaben Hinweise auf ein Potenzial zur Symptomerkennung.
Radarbasiertes Atemfrequenzmonitoring unter klinischen Bedingungen ist zuverlässig und hat das Potenzial, Symptome zu erkennen.
DDC Class
600: Technology