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Innovationshemmnisse in KMU der Metropolregion Hamburg: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in ausgewählten Branchen
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.268
Other Titles
Barriers to Innovation in Small- and Medium-sized Enterprises in the Metropolitan Area of Hamburg: Findings of en Empirical Survey in Selected Industry Sectors
Publikationstyp
Technical Report
Publikationsdatum
2007
Sprache
German
Citation
http://www.tuhh.de/tim/ris-hamburg/downloads/Innovationshemmnisse_in_KMU_der_Metropolregion_Hamburg_-_Ergebnisse_der_RIS-Befragung.pdf
Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, Hemmnisse im Innovationsprozess von KMU aus ausgewählten Branchen in der Metropolregion Hamburg zu ermitteln. Die übergeordnete Ziel-setzung war, dass praxisgerechte KMU-spezifische Lösungsmaßnahmen ausgearbeitet werden, die den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Metropolregion besonders Rechnung tragen.
Die Befragung zeigte, dass KMU der untersuchten Industriezweige (Elektrotechnik, Fahrzeug-/Maschinenbau, Informationstechnologie / Neue Medien, Logistik, Maschinenbau und Maritime Wirtschaft) in Hamburg innovativ tätig sind und im Allgemeinen die überragende Bedeutung von Innovationen für ihren unternehmerischen Erfolg erkennen.
Die Studie stellte eine Reihe von Innovationshemmnissen fest, die im Rahmen der Innovations-aktivitäten von KMU in allen Innovationsphasen (Konzeption, Entwicklung und Vermarktung) eintreten. Auf der Makroebene stellten sich Finanzierungsprobleme, Mangel an qualifizierten Fachkräften mit Berufserfahrung und die bürokratischen Hürden als größte Probleme für Ham-burger KMU der untersuchten Branchen heraus. Große Defizite im unternehmensinternen Um-feld wurden in den Bereichen Management der frühen Innovationsphasen, Projektmanagement, Kooperationen und Technologietransfer, sowie im Bereich der Internationalisierung (F&E, Pro-duktion und Vermarktung) festgestellt.
Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse weisen trotz der vergleichsweise geringen statistischen Basis der empirischen Erhebung eine hohe Signifikanz auf, da die Studienergebnisse von Clustermanagern der BWA, Verbandsvertretern (u.a. IHK, BDI, VDMA und hamburg@work) als auch von anderen vergleichbaren Studien bestätigt werden.
Um das vorhandene Innovationspotenzial auszuschöpfen und die Innovationsfähigkeit von KMU zu entfalten, ist es notwendig, dass eine „Multikanalstrategie“ gefahren wird, indem:
i) makroökonomische Rahmenbedingungen für KMU verbessert werden;
ii) zwecks Vermittlung von fachspezifischem Methodenwissen kostengünstige Weiter-bildungsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KMU geschaffen werden;
iii) Initiativen (z.B. Medienberichte, Veranstaltungen, Auszeichnungen besonders erfolg-reicher Internationalisierungsprojekte etc.) ergriffen werden, die mehr „Best-Practice“-Beispiele in die öffentliche Wahrnehmung bringen. Hierzu können Inter-netportale eingerichtet werden, die themenspezifische Informationen (z.B. über Aus-landsmärkte, Kooperationspartner etc.) vermitteln.
Die Befragung zeigte, dass KMU der untersuchten Industriezweige (Elektrotechnik, Fahrzeug-/Maschinenbau, Informationstechnologie / Neue Medien, Logistik, Maschinenbau und Maritime Wirtschaft) in Hamburg innovativ tätig sind und im Allgemeinen die überragende Bedeutung von Innovationen für ihren unternehmerischen Erfolg erkennen.
Die Studie stellte eine Reihe von Innovationshemmnissen fest, die im Rahmen der Innovations-aktivitäten von KMU in allen Innovationsphasen (Konzeption, Entwicklung und Vermarktung) eintreten. Auf der Makroebene stellten sich Finanzierungsprobleme, Mangel an qualifizierten Fachkräften mit Berufserfahrung und die bürokratischen Hürden als größte Probleme für Ham-burger KMU der untersuchten Branchen heraus. Große Defizite im unternehmensinternen Um-feld wurden in den Bereichen Management der frühen Innovationsphasen, Projektmanagement, Kooperationen und Technologietransfer, sowie im Bereich der Internationalisierung (F&E, Pro-duktion und Vermarktung) festgestellt.
Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse weisen trotz der vergleichsweise geringen statistischen Basis der empirischen Erhebung eine hohe Signifikanz auf, da die Studienergebnisse von Clustermanagern der BWA, Verbandsvertretern (u.a. IHK, BDI, VDMA und hamburg@work) als auch von anderen vergleichbaren Studien bestätigt werden.
Um das vorhandene Innovationspotenzial auszuschöpfen und die Innovationsfähigkeit von KMU zu entfalten, ist es notwendig, dass eine „Multikanalstrategie“ gefahren wird, indem:
i) makroökonomische Rahmenbedingungen für KMU verbessert werden;
ii) zwecks Vermittlung von fachspezifischem Methodenwissen kostengünstige Weiter-bildungsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KMU geschaffen werden;
iii) Initiativen (z.B. Medienberichte, Veranstaltungen, Auszeichnungen besonders erfolg-reicher Internationalisierungsprojekte etc.) ergriffen werden, die mehr „Best-Practice“-Beispiele in die öffentliche Wahrnehmung bringen. Hierzu können Inter-netportale eingerichtet werden, die themenspezifische Informationen (z.B. über Aus-landsmärkte, Kooperationspartner etc.) vermitteln.
Schlagworte
Innovation
Innovationshemmnisse
KMU, kleine und mittlere Unternehmen
Metropolregion Hamburg
Innovation
Barriers to Innovation
Small and Medium-sized Enterprises
SME
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Name
Innovationshemmnisse_in_KMU_der_Metropolregion_Hamburg_Ergebnisse_der_RIS_Befragung.pdf
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Format
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