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Straßenverkehrsbefragung im Dresdner Südost-Korridor
Publikationstyp
Working Paper
Publikationsdatum
2003-08
Sprache
German
Author
TORE-URI
First published in
Number in series
13
Publisher
European Centre for Transportation and Logistics ; Technische Universität Hamburg-Harburg
Im Jahr 1998 wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Mobilitätsforschungsinitiative „Mobilität in Ballungsräumen“ gestartet. Diese Initiative setzt sich aus insgesamt fünf „Leitprojekten“ zusammen, in denen zahlreiche Maßnahmen mit dem Ziel erprobt werden, die Mobilität in Ballungsräumen dauerhaft zu erhalten und gleichzeitig die unerwünschten Folgen des Verkehrs spürbar zu verringern. Eines dieser fünf Leitprojekte ist das Forschungsprojekt intermobil Region Dresden, das durch einen interdisziplinären Forschungsverbund aus Trägern der öffentlichen Nahverkehrssysteme, der Landeshauptstadt Dresden, kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region, bedeutenden Industriepartner sowie Universitäten und der Fraunhofer Gesellschaft bearbeitet wird.1Im Rahmen von intermobil Region Dresden koordiniert und bearbeitet der Arbeitsbereich „Verkehrssysteme und Logistik“ der Technischen Universität Hamburg-Harburg zusammen mit weiteren Partnern das Teilprojekt 1 „Nachfragebeeinflussung – Raum- und verhaltensstrukturelle Voraussetzungen der nachhaltigen Mobilitätssicherung“ und das Teilprojekt 7 „Evaluation – Simulation der Gesamtverkehrsentwicklung und Wirkungsabschätzung“. Das Ziel dieses letztgenannten Teilprojekts 7 ist, die ineinander greifenden Wirkungen der in den übrigen Teilprojekten von intermobil Region Dresden entwickelten und getesteten Maßnahmen (Demonstratoren) zu ermitteln und unter Verkehrs-, Wirtschafts- und Umweltgesichtspunkten zu bewerten. Die Demonstratoren zeichnen sich dabei durch sehr unterschiedliche Implementations- und Wirkungszeiträume aus, die z.T. auch weit über die Projektlaufzeit hinausreichen. Der Wirkungszeitraum des Gesamtprojekts intermobil Region Dresden umfasst damit einen nicht beobachtbaren bzw. messbaren Prognosebereich, da trendgemäße Entwicklungen und die Auswirkungen der Maßnahmen nach Ende der Projektlaufzeit einbezogen werden müssen. Die Isolierung der Wirkungen der einzelnen Demonstratoren und die Ermittlung der Gesamtwirkungen kann daher nur mithilfe diverser Simulationsinstrumente realisiert werden.
DDC Class
380: Handel, Kommunikation, Verkehr
710: Landschaftsgestaltung, Raumplanung
More Funding Information
Deutschland, Bundesministerium für Bildung und Forschung