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Flexible Kernberufsstrukturen für die digitalisierte Facharbeit
Publikationstyp
Journal Article
Date Issued
2022
Sprache
German
Author(s)
Volume
51
Issue
3
Start Page
22
End Page
26
Citation
Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis1 (3): 22-26 (2022)
Publisher DOI
Publisher
Steiner
Die seit rund einem Jahrzehnt stattfindende Digitalisierung in der Metall- und Elektroindustrie (M+E) hat sowohl Auswirkungen auf Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten als auch auf die Ausgestaltung der Berufe. Unternehmen reagieren auf den veränderten Qualifikationsbedarf und bilden Fachkräfte zunehmend »hybrid« aus, also an mechanischen, elektro- und informationstechnischen Anforderungen orientiert. Die 2018 teilnovellierten Metall- und Elektroberufe (M+E-Berufe) sowie der Beruf Mechatroniker/-in stoßen trotz der eingeführten Zusatzqualifikationen an ihre Grenzen. Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Unternehmen wird im Beitrag für die Gestaltung von Berufsbildern mit einem neuen Kern plädiert. Deren Neuausrichtung soll es ermöglichen, flexibler und passgenauer auf den Bedarf reagieren zu können
Subjects
Kernberufe | Flexibilisierung | Digitalisierung | Berufsbildung | Zusatzqualifikationen
DDC Class
600: Technology