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Untersuchungen zur Schwingfestigkeit von Längsspantstößen aus HP-Profilen
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.884
Publikationstyp
Technical Report
Publikationsdatum
1985
Sprache
German
Author
Fricke, Wolfgang
Untersuchungen zur Schwingfestigkeit von Längsspantstößen aus HP-Profilen
Im Rahmen dieser Arbeit wurden experimentelle und rechnerische Untersuchungen zur Schwingfestigkeit von mehreren Varianten eines Längsspantstoßes aus HP-Profilen beschrieben. Neben der üblichen Bauform mit voller Wulstverschweißung wurde als zweite Variante ein Profilstoß mit geschwächtem Wulst und als dritte Variante ein Stoß mit unverschweißtem Wulst und zusätzlich aufgesetztem Stoßriegel untersucht.
Die auf einem einheitlichen Lasthorizont durchgeführten Schwingversuche zeigten bei der ersten und dritten Variante etwa gleich hohe Anrißlebensdauern, die zwischen den Kerbfällen K3 und K4 nach der Klassierung der DlN 15018 einzustufen sind. Die Anrißstelle liegt beim Nahtübergang zur Platte am Rande des Abschweißloches sowie bei der dritten Variante auch am Auslauf des Stoßriegels sowie an der Kerbe infolge des unverschweißten Wulstes. Die Schwingfestigkeit des oberen Bereiches des Abschweißloches liegt etwas höher, wie zusätzliche Versuche zeigten. Die zweite Variante mit geschwächtem Wulst besitzt dagegen eine deutlich niedrigere Anrißlebensdauer und ist für Schiffslängsverbände wenig geeignet.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden experimentelle und rechnerische Untersuchungen zur Schwingfestigkeit von mehreren Varianten eines Längsspantstoßes aus HP-Profilen beschrieben. Neben der üblichen Bauform mit voller Wulstverschweißung wurde als zweite Variante ein Profilstoß mit geschwächtem Wulst und als dritte Variante ein Stoß mit unverschweißtem Wulst und zusätzlich aufgesetztem Stoßriegel untersucht.
Die auf einem einheitlichen Lasthorizont durchgeführten Schwingversuche zeigten bei der ersten und dritten Variante etwa gleich hohe Anrißlebensdauern, die zwischen den Kerbfällen K3 und K4 nach der Klassierung der DlN 15018 einzustufen sind. Die Anrißstelle liegt beim Nahtübergang zur Platte am Rande des Abschweißloches sowie bei der dritten Variante auch am Auslauf des Stoßriegels sowie an der Kerbe infolge des unverschweißten Wulstes. Die Schwingfestigkeit des oberen Bereiches des Abschweißloches liegt etwas höher, wie zusätzliche Versuche zeigten. Die zweite Variante mit geschwächtem Wulst besitzt dagegen eine deutlich niedrigere Anrißlebensdauer und ist für Schiffslängsverbände wenig geeignet.
Schlagworte
Längsspant
HP-Profil
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Name
Bericht_Nr.462_W.Fricke_Untersuchungen_zur_Schwingfestigkeit_von_Lngsspantsten_aus_HP_Profilen.pdf
Size
2.36 MB
Format
Adobe PDF