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Eine Methodik zur Ermittlung der kombinierten Wahrscheinlichkeit von Hochwasserereignissen im Rückstaubereich von Sperrwerken
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.3402
Publikationstyp
Conference Paper
Publikationsdatum
2017
Sprache
German
Author
Institut
TORE-URI
First published in
Number in series
58
Start Page
361
End Page
371
Citation
Bemessung im Wasserbau - Klimaanpassung, Untersuchungen, Regeln, Planung, Ausführung. Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen 58. Dresden: Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik. S. 361-371.
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Publisher
Selbstverlag der Technischen Universität Dresden
Im Rahmen der Umsetzung der HWRM-RL sind auch für die Nebenflüsse der großen deutschen Ästuare Hochwasserereignisse mit definierten Eintrittswahrscheinlichkeiten zu ermitteln und deren Auswirkungen zu betrachten. Ein wesentliches Wasserstands beeinflussendes Merkmal der meisten Nebenflüsse der deutschen Ästuare sind Sturmflutsperrwerke im Bereich von deren Mündung. Im Rückstaubereich dieser Sperrwerke führen kombinierte Ereignisse, bestehend aus einer Sperrung über mehrere Tiden überlagert mit einem Binnenhochwasserabfluss zu maßgebenden Hochwasserständen. Die im Folgenden zusammengefassten Untersuchungen
zeigen eine Möglichkeit auf, wie die Wahrscheinlichkeit eines solchen kombinierten Hochwasserereignisses ermittelt werden kann. Aus einer beispielhaften Anwendung geht hervor, dass das es sich hierbei vielfach um extrem seltene Ereignisse mit sehr großen Wiederkehrintervallen (teilweise größer als 5000 Jahre) handelt. Im Hinblick auf die Umsetzung der EU-HWRM-RL, die die Betrachtung von
Hochwasserereignissen definierter Wahrscheinlichkeiten fordert, ist es daher sinnvoll die bestehenden Annahmen zu überprüfen, gegebenenfalls anzupassen und die Wahrscheinlichkeiten von den angesetzten kombinierten Hochwasserereignissen auf der Grundlage der präsentierten Methodik spezifisch für jeden Nebenfluss zu bestimmen.
zeigen eine Möglichkeit auf, wie die Wahrscheinlichkeit eines solchen kombinierten Hochwasserereignisses ermittelt werden kann. Aus einer beispielhaften Anwendung geht hervor, dass das es sich hierbei vielfach um extrem seltene Ereignisse mit sehr großen Wiederkehrintervallen (teilweise größer als 5000 Jahre) handelt. Im Hinblick auf die Umsetzung der EU-HWRM-RL, die die Betrachtung von
Hochwasserereignissen definierter Wahrscheinlichkeiten fordert, ist es daher sinnvoll die bestehenden Annahmen zu überprüfen, gegebenenfalls anzupassen und die Wahrscheinlichkeiten von den angesetzten kombinierten Hochwasserereignissen auf der Grundlage der präsentierten Methodik spezifisch für jeden Nebenfluss zu bestimmen.
Schlagworte
Sperrwerk
Tide
kombinierte Wahrscheinlichkeit
DDC Class
550: Geowissenschaften
600: Technik
620: Ingenieurwissenschaften
710: Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Publication version
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Name
Eine Methodik zur Ermittlung der kombinierten Wahrscheinlichkeit von Hochwasserereignissen im Rückstaubereich von Sperrwerken.pdf
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