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Ein Beitrag zur Beurteilung der Betriebsfestigkeit von schiffbaulichen Schweißkonstruktionen
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.967
Publikationstyp
Technical Report
Date Issued
1993
Sprache
German
Author(s)
TORE-DOI
Ein Beitrag zur Beurteilung der Betriebsfestigkeit von schiffbaulichen Schweißkonstruktionen
Ziel des Vorhabens ist, relevante Konzepte zur Lebensdauerprognose schiffbautypischer Schweißkonstruktionen unter betriebs ähnlichen Bedingungen experimentell zu überprüfen.
Anhand der experimentell abgesicherten Wöhlerlinie einer Rahmenecke werden zwei Konzepte zur Lebensdauervorhersage angewendet. Es handelt sich um das Kerbspannungskonzept nach Radaj und um ein speziell auf schiffbauliche Belange abgestimmtes Hot-Spot-Konzept.
Als wesentliches Ergebnis kann festgehalten werden, daß beide Konzepte zur Bestimmung der Schwingfestigkeit der untersuchten Rahmenecke gut geeignet sind. Dabei zeigt die Berechnung nach Radaj mit nur 3 % Abweichung von der experimentell bestimmten Dauerfestigkeit eine geringfügig höhere Treffsicherheit als das Hot-Spot-Konzept. Allerdings ist hierfür erheblich mehr Rechenaufwand erforderlich. Für die praktische Anwendung an derart komplexen Bauteilen wie dem Untersuchungsgegenstand werden deshalb numerische Untersuchungen zunächst zu einer Abschätzung der Schwingfestigkeit mit Hilfe des Strukturspannungskonzeptes führen, die bei Bedarf durch die genauere Analyse nach Radaj untermauert werden kann.
Ziel des Vorhabens ist, relevante Konzepte zur Lebensdauerprognose schiffbautypischer Schweißkonstruktionen unter betriebs ähnlichen Bedingungen experimentell zu überprüfen.
Anhand der experimentell abgesicherten Wöhlerlinie einer Rahmenecke werden zwei Konzepte zur Lebensdauervorhersage angewendet. Es handelt sich um das Kerbspannungskonzept nach Radaj und um ein speziell auf schiffbauliche Belange abgestimmtes Hot-Spot-Konzept.
Als wesentliches Ergebnis kann festgehalten werden, daß beide Konzepte zur Bestimmung der Schwingfestigkeit der untersuchten Rahmenecke gut geeignet sind. Dabei zeigt die Berechnung nach Radaj mit nur 3 % Abweichung von der experimentell bestimmten Dauerfestigkeit eine geringfügig höhere Treffsicherheit als das Hot-Spot-Konzept. Allerdings ist hierfür erheblich mehr Rechenaufwand erforderlich. Für die praktische Anwendung an derart komplexen Bauteilen wie dem Untersuchungsgegenstand werden deshalb numerische Untersuchungen zunächst zu einer Abschätzung der Schwingfestigkeit mit Hilfe des Strukturspannungskonzeptes führen, die bei Bedarf durch die genauere Analyse nach Radaj untermauert werden kann.
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Name
Bericht_Nr.535_Berend_Bohlmann_Ein_Beitrag_zur_Beurteilung_der_Betriebsfestigkeit_von_schiffbaulichen_Schweikonstruktionen.pdf
Size
1.82 MB
Format
Adobe PDF