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Kooperationen in der Automobilindustrie und regionale Netzwerke aus gewerkschaftlicher Perspektive
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.191
Publikationstyp
Working Paper
Publikationsdatum
1996-04
Sprache
German
Author
Ohne Zweifel sind wir als Gewerkschafter angesichts der neuen Möglichkeiten globaler Arbeitsteilung in der schwierigen Situation, unser System der industriellen Beziehungen und unsere tariflichen und sozialen Standards in einer für die Unternehmen grenzenlos gewordenen Welt zu verteidigen. Das fängt bei den traditionellen Grenzen des Betriebes und dem damit abgesteckten Handlungsraum des Betriebsrates an und weist über den räumlichen und sektoralen Bereich des Tarifvertrages hinaus in die Problematik zunehmender Unternehmensaufspaltungen und Unternehmensverbünde. Weder unsere rechtlichen noch unsere organisationspolitischen Möglichkeiten sind auf die Tragweite des neuen Globalisierungsschubes angemessen eingestellt. Wir sind deshalb auf der Suche nach Strategien, dem Risiko des betrieblichen und tarifpolitischen Gestaltungsverlustes Herr zu werden. Der vorliegende Beitrag will auf der Grundlage der realen Entwicklungen Chancen identifizieren, die ökonomische Effizienz unserer Arbeitsplätze in der Automobilindustrie mit fortschrittlichen Kooperationsformen zu verteidigen.
DDC Class
330: Wirtschaft
360: Soziale Probleme, Sozialarbeit
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Format
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