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Einfluss der Kristallinität auf die Festigkeit und die Mikrostruktur alkalisch aktivierter Metakaoline
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.9115
Publikationstyp
Conference Paper
Publikationsdatum
2023
Sprache
German
Volume
6
Issue
6
Start Page
460
End Page
470
Citation
21. ibausil - Internationale Baustofftagung (2023)
Contribution to Conference
Publisher DOI
Publisher
Ernst & Sohn
Bei der Reaktion von Metakaolin mit alkalischen Anregern entstehen eine röntgenamorphe, alumosilikatische Gelmatrix sowie kristalline Natrium- bzw. Calcium-Aluminat-Silikat-Hydratphasen zu unterschiedlichen Anteilen. In dieser Arbeit wurden grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Kristallinitätsgrad der alkalisch aktivierten Metakaoline sowie deren mechanischen Eigenschaften untersucht. Dabei wurde insbesondere auf die Porosität, die Druckfestigkeit und thermoanalytische Eigenschaften eingegangen. Die Kristallinität wurde mittels Röntgendiffraktometrie bestimmt. Voraussetzungen für die Ausbildung eines amorphen Gefüges ist die Lösung der reaktiven Ausgangsmaterialien. Nicht vollständige Lösung führt zu inhomogenem Gefüge, in dem sowohl amorphe Matrix als auch kristalline Bereiche vorliegen. Kristalline Reste im Metakaolin dienen als Kristallisationskeim und begünstigen die Bildung weniger stabiler kristalliner Hydratphasen. Es zeigte sich, dass ein höherer Kristallinitätsgrad mit größeren Poren und einem höheren Porenvolumen einherging, das die Druckfestigkeit der erhärteten Bindemittel herabsenkte. Zusätzlich zeigten die thermogravimetrischen Untersuchungen, dass ein dichteres Gefüge gleichzeitig durch den vermehrten Einbau von Kristallwasser gekennzeichnet war.
DDC Class
620: Engineering
Publication version
publishedVersion
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Name
ce papers - 2023 - Lohmann - Einfluss der Kristallinit t auf die Festigkeit und die Mikrostruktur alkalisch aktivierter.pdf
Type
main article
Size
2.06 MB
Format
Adobe PDF