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Der späte Triumph der zwei kleinen Schweinchen – Nachhaltige Alternativen zum Massivbau

Publikationstyp
Book Part
Date Issued
2022-08-02
Sprache
German
Author(s)
Schaan, Gunnar  
Institut
Betriebseinheit Elektronenmikroskopie M-26  
Baustoffe, Bauphysik und Bauchemie B-3  
TORE-URI
http://hdl.handle.net/11420/14418
Start Page
253
End Page
264
Citation
Nachhaltige und digitale Baukonzepte / Hg.: Thomas Kölzer. - Wiesbaden, 2022. - Seite 253-264
Publisher DOI
10.1007/978-3-658-36776-3
Publisher
Springer Vieweg Wiesbaden
Die Errichtung und der Betrieb von Gebäuden tragen signifikant zum Ausstoß von Treibhausgasen und damit zur globalen Klimaveränderung bei. Im Speziellen verursacht die energieaufwendige Herstellung von Zement jährlich höhere CO2-Emissionen als der weltweite Flugverkehr. Ausgehend vom seit Jahrtausenden bekannten Baustoff Holz werden in diesem Beitrag moderne Baumaterialien und -konzepte vorgestellt, die das Potenzial bergen, beträchtliche Mengen an Ressourcen und Energie einzusparen. Auf andere Weise können die selbstgesteckten Nachhaltigkeitsziele des Bausektors realistisch nicht mehr erreicht werden.

Die Moral der klassischen Volkserzählung von den drei kleinen Schweinchen wird üblicherweise als Ode an den Wert harter, fleißiger Arbeit interpretiert: Die leichtlebigen Schweinchen Fiedler und Pfeifer, auf den schnellen Erfolg aus, bauen ihre Häuser aus Stroh beziehungsweise Holz. Doch als der böse Wolf ihre Behausungen ohne Mühe niederpustet, bleibt ihnen als Zuflucht nur das aus solidem Stein gebaute Haus von Schweinchen Schlau. Fast 150 Jahre nach der ersten Veröffentlichung des Märchens könnte diese Lehre schon bald wie ein schlecht gealterter Witz wirken, denn in den letzten Jahren hat die Diskussion über das Bauen und Baustoffe an sich auch eine gesellschaftlich-politische Dimension angenommen.

So merkte beispielsweise der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter im Februar 2021 an, dass „Einparteienhäuser viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie [verbrauchen]“ (Spiegel, 2021). Tatsächlich stagniert zwar seit 2011 die Anzahl der jährlich gebauten Einparteienhäuser um ca. 100.000 (Destatis, 2021a) und ihr Anteil am Heizenergiebedarf aller Gebäude entspricht fast genau ihrem Anteil an der Gesamt-Wohnfläche in Deutschland, doch Hofreiters Aussage verdeutlicht nichtsdestoweniger das neue Bewusstsein für den Anteil des Gebäudesektors an den Treibhausgasemissionen des Landes.
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