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Beschreibung des Programmsystems BUEF6G
Citation Link: https://doi.org/10.15480/882.903
Publikationstyp
Technical Report
Date Issued
1988
Sprache
German
Author(s)
TORE-DOI
Beschreibung des Programmsystems BUEF6G
1955 wurde erstmalig von Korvin-Kroukovsky eine Methode zur Berechnung der gekoppelten Tauch- und Stampfschwingungen eines Schiffes in längslaufenden regelmäßigen Wellen vorgestellt. In den darauffolgenden Jahren wurde diese Streifentheorie schnell entwickelt und durchgängig hydrodynamisch auf eine potentialtheoretische Grundlage gestellt. Zur Zeit wird die Streifenmethode als zweckmäßigstes Verfahren zur Berechnung der Bewegung und Belastung von Schiffen im Seegang angesehen. Die bisherigen Streifenmethoden sind ausnahmslos durch die Voraussetzung des Schiffes als schlanker Körper sowie die Annahme kleiner Schwingungsamplituden charakterisiert. Mittlerweile existieren mehr als 20 verschiedene Versionen, die sich auf Grund des Näherungscharakters der Streifentheorie in der unterschiedlichen Erfassung des Geschwindigkeits-einflusses einschließlich der Erfüllung gewisser Symmetriebedingungen für die Dämpfungskopplungskoeffizienten, aber auch in der Bestimmung der Form der Spantquerschnitte, der Erfassung der Diffraktionswirkungen und der Einführung verbesserter Ansätze bei der Rolldämpfung unterscheiden.
Das im folgenden beschriebene Programmsystern ist eine Fortentwicklung des vorgestellten Verfahrens zur Bestimmung der Übertragungsfunktionen der Bewegungen eines schlanken, symmetrischen Schiffes mit beliebigem Beladungs-zustand in regelmäßigen Wellen aus beliebigen Richtungen.
1955 wurde erstmalig von Korvin-Kroukovsky eine Methode zur Berechnung der gekoppelten Tauch- und Stampfschwingungen eines Schiffes in längslaufenden regelmäßigen Wellen vorgestellt. In den darauffolgenden Jahren wurde diese Streifentheorie schnell entwickelt und durchgängig hydrodynamisch auf eine potentialtheoretische Grundlage gestellt. Zur Zeit wird die Streifenmethode als zweckmäßigstes Verfahren zur Berechnung der Bewegung und Belastung von Schiffen im Seegang angesehen. Die bisherigen Streifenmethoden sind ausnahmslos durch die Voraussetzung des Schiffes als schlanker Körper sowie die Annahme kleiner Schwingungsamplituden charakterisiert. Mittlerweile existieren mehr als 20 verschiedene Versionen, die sich auf Grund des Näherungscharakters der Streifentheorie in der unterschiedlichen Erfassung des Geschwindigkeits-einflusses einschließlich der Erfüllung gewisser Symmetriebedingungen für die Dämpfungskopplungskoeffizienten, aber auch in der Bestimmung der Form der Spantquerschnitte, der Erfassung der Diffraktionswirkungen und der Einführung verbesserter Ansätze bei der Rolldämpfung unterscheiden.
Das im folgenden beschriebene Programmsystern ist eine Fortentwicklung des vorgestellten Verfahrens zur Bestimmung der Übertragungsfunktionen der Bewegungen eines schlanken, symmetrischen Schiffes mit beliebigem Beladungs-zustand in regelmäßigen Wellen aus beliebigen Richtungen.
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Name
Bericht_Nr.485_Z.Yaozong_Beschreibung_des_Programmsystems_BUEF6G.pdf
Size
4.47 MB
Format
Adobe PDF