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Akronym
TALIA
Projekt Titel
Moderne und sichere Avionik-Werkzeugketten und kontinuierliche, frühzeitige Validierung durch Simulation unter Beachtung von Security Aspekten
Förderkennzeichen
20D1907D
Funding code
945.02-793
Startdatum
January 1, 2020
Enddatum
March 31, 2024
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Funding Program
Luftfahrtforschung und -technologie LuFo VI-1
Projektträger
Projektleitung
Co-Projektleitung
Mitarbeitende
Integrierte Modulare Avionik (IMA) ist in der Luftfahrt eine Innovationsplattform, deren Konzepte in bisher unbeachteten Flugzeugumgebungen Interesse findet. Bei neuen BizJet und Helikopter Konzepten besteht das Interesse an einer generischen Plattform mit einer vorzertifizierten Konfigurationsumgebung. Die Komplexität der Konfiguration nimmt mit steigender Anzahl der zu integrierenden Systeme überproportional zu. Bisher ungenutzte Methoden sollen den Konfigurationsprozess für den Anwender deutlich vereinfachen, Fehler frühzeitig aufdecken sowie die Verlässlichkeit als auch die Handhabbarkeit der Werkzeuge verbessern. Technologien für die Datenübertragung wie Funk, Lichtwellenleiter oder Powerline Communication eröffnen zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten, welche für die Kabine und Avionik hinsichtlich Gewicht und neuen Kommunikationsarchitekturen entscheidende Vorteile bieten. Die Kompetenzen der Verbundpartner erlauben Untersuchungen von IMA-Architekturen mit Applikationen verschiedenster Kritikalität. Es werden die selektierten Methoden betrachtet, welche die Umsetzung der Prozesse sowie die Komplexität einer Plattformkonfiguration deutlich vereinfachen. Zuerst werden die Anforderungen für Systeme, Plattform, Komponenten, Tools und den Demonstrator definiert. Konzepte und Methoden im Bereich System Security werden untersucht. Weiterhin werden neue Werkzeuge, moderne Datenübertragungsmedien sowie die System- und Plattformentwicklung mit Hilfe von Methoden der KI untersucht und entwickelt. Die Systeme werden auf der Rechnerplattform integriert, zwei Demonstratoren aufgebaut und die Funktionsweise demonstriert. TALIA ermöglicht, neue Methoden der Systemkonfiguration vorzubereiten und zu bewerten. IMA ist bereits heute eine wichtige Kompetenz der deutschen Flugzeugindustrie, eine frühzeitige Bewertbarkeit neuer Technologien hinsichtlich der Erschließung neuer Geschäftsfelder führt zu einer nachhaltigen Erweiterung der Wertschöpfungsfähigkeit in Deutschland.