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Akronym
Nautische Tiefe 2 & 3
Projekt Titel
Entwicklung eines rheologischen Modells für Fluid Mud im Hamburger Hafen zur Verwendung in Manöversimulationen und Validierung 2 & 3
Startdatum
October 1, 2019
Enddatum
October 31, 2022
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Institut
Projektleitung
Mitarbeitende
Shevchuk, Ivan
Angesichts der weiteren Entwicklung der Schiffsgrößen einerseits und der nautischen Begrenzungen des Hamburger Hafens andererseits wird es für die Erhaltung und den Ausbau der Wirtschaftlichkeit des Hafens zunehmend notwendig, sich eingehender mit dem Problem der „Nautischen Tiefe“ zu befassen. Für das sichere Manövrieren von Schiffen im Hafen sind Kenntnisse sowohl über die Lage der „Nautischen Sohle“ als auch über den Einfluss der rheologischen Parameter des Fluids „Wasser mit Beimengungen“ auf die hydrodynamische Charakteristik des Schiffes notwendig. Das Problem der „Nautischen Tiefe“ hat somit zwei Seiten, von denen in diesem Projekt die Aspekte des Manövrierverhaltens betrachtet werden.
Für die Bearbeitung dieser Thematik wurde eine in drei Phasen aufeinander aufbauende Methodik zur Berücksichtigung des Einflusses nicht-Newtonscher Flüssigkeiten bei der Simulation des Manövrierens von Schiffen im Hamburger Hafen abgestimmt. Die drei Phasen sind:
Entwicklung eines rheologischen Modells zur Beschreibung der Charakteristik nicht-Newtonscher Flüssigkeiten im Hamburger Hafen und Implementation des Modells in ein numerisches Verfahren zur Berechnung der Manövriereigenschaften. Experimentelle/Messtechnische Validierung des implementierten rheologischen Modells für einen mittels CFD-Verfahren einfach zu beschreibenden Testkörper (‚Cux-Sampler‘);
Validierung des Verfahrens für Panmax, ULCS sowie Bulkern bei verschiedenen rheologischen Randbedingungen und Manöverszenarien im Hamburger Hafen durch den Vergleich der numerischen Ergebnisse mit Ergebnissen hydraulischer Versuche sowie den Ergebnissen von Echtzeit-Simulationen.
Generierung einer Matrix von Manövrierkoeffizienten für festzulegende Schiffe und rheologische Bedingungen, die als Grundlage für Echtzeit-Simulationen eingesetzt werden können.
Für die Bearbeitung dieser Thematik wurde eine in drei Phasen aufeinander aufbauende Methodik zur Berücksichtigung des Einflusses nicht-Newtonscher Flüssigkeiten bei der Simulation des Manövrierens von Schiffen im Hamburger Hafen abgestimmt. Die drei Phasen sind:
Entwicklung eines rheologischen Modells zur Beschreibung der Charakteristik nicht-Newtonscher Flüssigkeiten im Hamburger Hafen und Implementation des Modells in ein numerisches Verfahren zur Berechnung der Manövriereigenschaften. Experimentelle/Messtechnische Validierung des implementierten rheologischen Modells für einen mittels CFD-Verfahren einfach zu beschreibenden Testkörper (‚Cux-Sampler‘);
Validierung des Verfahrens für Panmax, ULCS sowie Bulkern bei verschiedenen rheologischen Randbedingungen und Manöverszenarien im Hamburger Hafen durch den Vergleich der numerischen Ergebnisse mit Ergebnissen hydraulischer Versuche sowie den Ergebnissen von Echtzeit-Simulationen.
Generierung einer Matrix von Manövrierkoeffizienten für festzulegende Schiffe und rheologische Bedingungen, die als Grundlage für Echtzeit-Simulationen eingesetzt werden können.