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Akronym
COSY-SMILE
Projekt Titel
Completely Synthetic Stroke Model for Interventional Development and Education
Funding code
945.02-750
Startdatum
April 1, 2019
Enddatum
March 31, 2022
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Projektleitung
Mitarbeitende
Wortmann, Nadine
Zusammen mit der Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention des Universitätsklinikums Eppendorf wird am PKT das Projekt COSY-SMILE aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes ELBE-NTM bearbeitet.
Der ischämische Schlaganfall ist einer der Hauptfaktoren, die zur Behinderung und Tod weltweit führen. Der häufigste Grund für einen akuten Schlaganfall ist ein Verschluss einer Gehirnarterie durch ein Blutgerinnsel (Thrombus), der zum Sauerstoffmangel einer Hirnregion und folglich zum Hirninfarkt führt. Die Wiedereröffnung über eine katheterbasierte Behandlung, die sogenannte Thrombektomie, stellt die Therapie der ersten Wahl dar. Unter hohem Zeitdruck wird das Ziel verfolgt, das betroffene Gefäß möglichst schnell zu öffnen. Patientenspezifische Variablen wie Gefäßkurven und -engstellen werden dabei zu Herausforderungen für den behandelnden Arzt. Daher ist ein kontinuierliches Training und sicheres Beherrschen der Thrombektomietechniken für den Arzt unabdingbar. Ein gängiges Trainingsmodell für die Thrombektomie ist das Tiermodell am Schwein. Aufgrund der seit 2015 erfolgten klinischen Etablierung der Thrombektomie als Behandlungsverfahren ist mit einem hohen Bedarf an Trainingsmaßnahmen zu rechnen.
Das Projekt COSY-SMILE zielt darauf ab, ein neurointerventionelles Trainings- und Forschungsmodell zu entwickeln, an dem die endovaskuläre Schlaganfallbehandlung gelernt, geübt und unter standardisierten Bedingungen untersucht und weiterentwickelt werden kann. Außerdem soll dieses Modell zum standardisierten Assessment der neurointerventionellen Fertigkeiten von Ärzten dienen. Es ersetzt gegenwärtig zu Aus- und Weiterbildungszwecken stattfindende Tierversuche an überwiegend Schweinen und soll die Anzahl der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere in der Schlaganfallforschung und Ausbildung reduzieren.
Der ischämische Schlaganfall ist einer der Hauptfaktoren, die zur Behinderung und Tod weltweit führen. Der häufigste Grund für einen akuten Schlaganfall ist ein Verschluss einer Gehirnarterie durch ein Blutgerinnsel (Thrombus), der zum Sauerstoffmangel einer Hirnregion und folglich zum Hirninfarkt führt. Die Wiedereröffnung über eine katheterbasierte Behandlung, die sogenannte Thrombektomie, stellt die Therapie der ersten Wahl dar. Unter hohem Zeitdruck wird das Ziel verfolgt, das betroffene Gefäß möglichst schnell zu öffnen. Patientenspezifische Variablen wie Gefäßkurven und -engstellen werden dabei zu Herausforderungen für den behandelnden Arzt. Daher ist ein kontinuierliches Training und sicheres Beherrschen der Thrombektomietechniken für den Arzt unabdingbar. Ein gängiges Trainingsmodell für die Thrombektomie ist das Tiermodell am Schwein. Aufgrund der seit 2015 erfolgten klinischen Etablierung der Thrombektomie als Behandlungsverfahren ist mit einem hohen Bedarf an Trainingsmaßnahmen zu rechnen.
Das Projekt COSY-SMILE zielt darauf ab, ein neurointerventionelles Trainings- und Forschungsmodell zu entwickeln, an dem die endovaskuläre Schlaganfallbehandlung gelernt, geübt und unter standardisierten Bedingungen untersucht und weiterentwickelt werden kann. Außerdem soll dieses Modell zum standardisierten Assessment der neurointerventionellen Fertigkeiten von Ärzten dienen. Es ersetzt gegenwärtig zu Aus- und Weiterbildungszwecken stattfindende Tierversuche an überwiegend Schweinen und soll die Anzahl der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere in der Schlaganfallforschung und Ausbildung reduzieren.