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Akronym
OPEX
Projekt Titel
Offshore-Konverterstationen – Simulationstool und Analyse AOS-Systeme 3&4
Startdatum
August 1, 2021
Enddatum
December 31, 2021
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Institut
Projektleitung
Co-Projektleitung
Mitarbeitende
Möws, Stefan
Auf der Grundlage des Flächenentwicklungsplans 2020 und des Netzentwicklungsplans 2035 (2021) ist die Amprion GmbH für die Planung, die Realisierung und den Betrieb mehrerer Offshore-Netzanbindungssysteme verantwortlich, die die in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone der Nordsee geplanten OWFs (Offshore Wind Farms) mit dem deutschen Festlandstromnetz verbinden.
Unter der Prämisse, dass die Bestätigung des Standortentwiclungsplans 2020 erteilt wird, ist die Inbetriebnahme von mindestens zwei Offshore-Netzanbindungssystemen, NOR-11-1 und NOR-11-2, mit einer Übertragungsnennleistung von jeweils 2 GW im Netzgebiet der Amprion nach 2030 vorgesehen. Diese Verbindungen werden als HGÜ-Übertragungssysteme mit einer Nennspannung von ±525 kV realisiert. Für jedes System wird eine bipolare Konfiguration mit einem positiven und einem negativen Polleiter und einem DMR-Leiter verwendet. Die OWFs werden über 66-kV-AC-Kabel mit den Offshore-Konverterstationen verbunden sein.
Die Amprion GmbH hat ihre rechtlichen Verpflichtungen zur Errichtung und Inbetriebnahme von NOR-11-1 und NOR-11-2 auf die Amprion Offshore GmbH (AOS) übertragen.
Bei der zukünftigen Entscheidung für die Betriebsstrategie der Offshore-Konverterstationen steht besonders das Bemannungskonzept im Mittelpunkt. Das Bemannungskonzept muss beim Design der jeweiligen Offshore-Konverterstationen bereits im Vorfeld festgelegt werden, da das Konzept grundlegende Auswirkungen auf das gesamte Layout mit sich bringt. Ein wichtiger Baustein bei der Entscheidung des Bemannungskonzeptes stellt die Analyse der Betriebskosten (OPEX) dar.
Für die Designentscheidungen der Bemannung der ersten beiden Offshore-Konverterstationen der AOS wurden bereits OPEX-Analysen durchgeführt. Hierbei kam es allerdings, aufgrund abweichender Methodik, zu abweichenden Ergebnissen. Darüber hinaus hat die AOS keinen Zugriff auf die Software-Tools, mit denen die OPEX-Analysen durchgeführt wurden.
Aussagen zu OPEX-Aufwänden von weiteren Offshore-Konverterstationen sind somit nicht möglich.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Softwaretools zur Berechnung der OPEX-Kosten einer Offshore-Konverterstation und die Auswertung der Kosten für die geplanten Systeme NOR-11-1 und NOR-11-2.
Unter der Prämisse, dass die Bestätigung des Standortentwiclungsplans 2020 erteilt wird, ist die Inbetriebnahme von mindestens zwei Offshore-Netzanbindungssystemen, NOR-11-1 und NOR-11-2, mit einer Übertragungsnennleistung von jeweils 2 GW im Netzgebiet der Amprion nach 2030 vorgesehen. Diese Verbindungen werden als HGÜ-Übertragungssysteme mit einer Nennspannung von ±525 kV realisiert. Für jedes System wird eine bipolare Konfiguration mit einem positiven und einem negativen Polleiter und einem DMR-Leiter verwendet. Die OWFs werden über 66-kV-AC-Kabel mit den Offshore-Konverterstationen verbunden sein.
Die Amprion GmbH hat ihre rechtlichen Verpflichtungen zur Errichtung und Inbetriebnahme von NOR-11-1 und NOR-11-2 auf die Amprion Offshore GmbH (AOS) übertragen.
Bei der zukünftigen Entscheidung für die Betriebsstrategie der Offshore-Konverterstationen steht besonders das Bemannungskonzept im Mittelpunkt. Das Bemannungskonzept muss beim Design der jeweiligen Offshore-Konverterstationen bereits im Vorfeld festgelegt werden, da das Konzept grundlegende Auswirkungen auf das gesamte Layout mit sich bringt. Ein wichtiger Baustein bei der Entscheidung des Bemannungskonzeptes stellt die Analyse der Betriebskosten (OPEX) dar.
Für die Designentscheidungen der Bemannung der ersten beiden Offshore-Konverterstationen der AOS wurden bereits OPEX-Analysen durchgeführt. Hierbei kam es allerdings, aufgrund abweichender Methodik, zu abweichenden Ergebnissen. Darüber hinaus hat die AOS keinen Zugriff auf die Software-Tools, mit denen die OPEX-Analysen durchgeführt wurden.
Aussagen zu OPEX-Aufwänden von weiteren Offshore-Konverterstationen sind somit nicht möglich.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Softwaretools zur Berechnung der OPEX-Kosten einer Offshore-Konverterstation und die Auswertung der Kosten für die geplanten Systeme NOR-11-1 und NOR-11-2.