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Publication with files 5 Jahre Dienstvereinbarung zur qualifizierten Mischarbeit - auch weibliche Geduld hat ein Ende!(1992)Winker, GabrieleFrauenforschung in der Informatik hat sich unter anderem das Ziel gesetzt, alternative Vorgehensweisen bei der Arbeits- und Technikgestaltung zu entwickeln. Diese sollen Frauen erlauben, Einfluß auf die Gestaltung der neuen technikunterstützten Arbeitssysteme zu nehmen und damit die eigenenen Arbeits- und Lebensbedingungen möglichst weitgehend mitzubestimmen. Dies ist deswegen außerordentlich schwierig, weil der Handlungsspielraum von Frauen in unserer Gesellschaft aufgrund der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung nach wie vor sehr gering ist. Daß Frauen dennoch im Zusammenhang mit der Veränderung ihrer Arbeitsbedingungen durch Technikeinführung für ihre Interessen aktiv werden, möchte ich mit dem nachfolgenden Bericht über eine Schreibkräfte-Protestveranstaltung in der bremischen Stadtverwaltung exemplarisch zeigen.Publicationtype: Journal ArticleTORE-DOI:10.15480/882.335Citation Publisher Version:Frauenarbeit und Informatik 1992 (5), 11-41224 224 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Ansätze einer frauenförderlichen Arbeits- und Technikgestaltung im Büro(1994)Winker, GabrieleDie anspruchsvollen Konzepte der persönlichkeitsförderlichen Arbeits- und sozialverträglichen Technikgestaltung führen in aller Regel nicht zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen an typischen Frauenerwerbsarbeitsplätzen, z.B. im Schreibbereich oder in der Routinesachbearbeitung. Und die im Rahmen der Computereinführung neu entstehenden qualifizierten dv-technischen Aufgaben werden meistens Männern zugeordnet. Dies zeigen meine empirischen Erfahrungen bei der Einführung und Anwendung von Informationstechnologie an Büroarbeitsplätzen in der bremischen Verwaltung, in der ich sechs Jahre lang als Technologieberaterin wissenschaftlich und praktisch tätig war. Um im Rahmen der Einführung von IuK-Technologie die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung aufzubrechen, bedarf es einer frauenförderlichen Arbeits- und Technikgestaltung, die bewußt einen Beitrag zur Emanzipation leisten will. Es müssen alternative Vorgehensweisen bei der Arbeits- und Technikgestaltung entwickelt werden, die es Frauen erlauben, Einfluß auf die Gestalung der neuen technikunterstützten Arbeitssysteme zu nehnmen und damit die eigenen Arbeits- und Lebensbedingungen möglichst weitgehend mitzubestimmen. Dies müßte Aufgabe einer Informatik sein, die sich als Gestaltungswissenschaft versteht und einer menschengerechten Technikentwicklung verpflichtet ist. Den ersten Ansätzen einer solchen feministischen Arbeits- und Technikgestaltung, die ich auf der Konferenz zur Diskussion stellen möchte, stelle ich Grundthesen zur Bestimmung meines Ausgangspunktes voraus. Zum Schluß versuche ich ebenfalls thesenhaft, aus den Notwendigkeiten einer frauenförderlichen Arbeits- und Technikgestaltung Konsequenzen für eine Informatik aus Frauensicht abzuleiten.Publicationtype: Conference PaperTORE-DOI:10.15480/882.338Citation Publisher Version:Erb, Ulrike (Hg.): Arbeitspapiere zur Tagung "Erfahrung und Abstraktion. Frauensichten auf die Informatik", Hamburg 1994, S. 120-5809 195 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Female interests in the design of technology supported work systems as exemplified in the Bremen administration(1991)Winker, GabrieleIn our society, the possibilities and opportunities to participate in the creation of certain social spaces are determined not least on the basis of gender (...) The reasons for this can be found in the gender-specific division of labour. Women are allocated unpaid reproductive work and that of low-paid employment and jobs on the lower steps of the hierarchical ladder. (...) Technical areas are claimed by men with the result that women's experience of life has had little influence on the development and application of information technology. Nevertheless, both the National Union of Employers' Associations and Rita Süßmuth during her time as Minister for Women's Affairs wrote euphorically about the opportunities that new technologies would bring with them of a breaking down of traditional barrier between male and female jobs in the working world. In view of the increasing automation of work that was previously performed manually, women's work could also be upgraded (...) This is a technologically determined argument neglecting the reasons for gender-specific division of labour. I would like to emphasize this by pointing out an example of how the working conditions of typing staff changed as a result of the introduction of information technology. Taking the example of the Bremen administration, it can be shown that positive opportunities for women do not occur as a matter of course. Although good conditions have been created, the application of information technology doesn't lead to better working conditions for women, but on the contrary to worse. At the same time it can be shown, however, that the general conditions in the Bremen administration can be used by women in their own interests. Women don't have to remain as on-lookers while their work-places, most particularly in the secretarial and clerical areas, become more de-skilled and are subjected to additional stress as a result. Women can act in their own interests if they enter into social spaces usually reserved for men. I would like to present some first attempts to design technologically supported work systems in women's interests.Publicationtype: Conference PaperTORE-DOI:10.15480/882.416Citation Publisher Version:I. V. Eriksson ... (eds.) Women, work and computerization : understanding and overcoming bias in work and education, Amsterdam [u.a.] 1991, pp. 159-701012 170 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Frauenforschung im Spannungsfeld zwischen Praxis und institutionalisierter Wissenschaft(1993)Winker, GabrieleFrauenforschung in der Informatik darf nicht bi einer Frauenförderung innerhalb der eigenen Disziplin stehenbleiben. Gerade die Ergebnisse der Informatik haben breite Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Frauen. Daher steht die Frauenforschung in der Informatik vor der wichtigen Aufgabe, einen Beitrag zur Aufdeckung des sich im Rahmen Technikentwicklung reorganisierenden Geschlechterverhältnisses und zum Abbau geschlechtsspezifischer Diskriminierung in der Berufs- und Familienarbeit zu leisten.Publicationtype: Journal ArticleTORE-DOI:10.15480/882.341Citation Publisher Version:Frauenarbeit und Informatik 8 (1993), 11-9784 221 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Gender Mainstreaming im Bundesportal BundOnline 2005 : Gutachten im Auftrag des Vereins Frauen geben Technik neue Impulse(2004-02) ;Winker, GabrieleIn diesem Gutachten wird der Frage nachgegangen, inwieweit bei der Realisierung des Bundesportals www.bund.de, das einen zentralen Bestandteil der eGovernment-Initiative der Bundesregierung darstellt, Genderperspektiven berücksichtigt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz einiger vielversprechender Ansätze die Strategie des Gender Mainstreaming im Bundesportal nur unzureichend umgesetzt ist. Damit werden die vielfältigen Chancen des neuen Mediums nicht umfassend zur Unterstützung einer offensiven Chancengleichheit von Frauen und Männern genutzt. Eine einheitliche Strategie bei der Implementierung von gleichstellungsrelevanten Angeboten ist nicht erkennbar. Dies hängt damit zusammen, dass Gender Mainstreaming in den Konzepten zum Bundesportal nicht im Leitbild benannt wird und in der Umsetzung Effektivitätssteigerung und Rationalisierung im Vordergrund stehen. In einzelnen Bereichen wie Arbeit und Beruf werden teilweise gendersensitive Angebote ins Bundesportal eingestellt und auch das Thema Gleichstellung als Rubrik benannt. Allerdings finden sich nicht alle Angebote, die unter der Rubrik Gleichstellung übersichtlich gesammelt werden, gleichzeitig auch in dem jeweiligen Themengebiet wieder, auf die sich diese Angebote beziehen. Damit besteht die Gefahr, dass genderrelevante Angebote in den Bereich Gleichstellung abgeschoben werden und im allgemeineren Teil nicht mehr auftauchen. Allerdings ist es zu begrüßen, dass im Bereich Arbeit und Beruf Gleichstellung einen eigenständigen Platz erhält und damit als politische Aufgabe sichtbar bleibt... Einen Platz für Frauenpolitik scheint es im Bundesportal nicht zu geben. Und durch das Fehlen eines eigenständigen und übergreifenden Gleichstellungsbereichs sind frauen- bzw. genderpolitische Aspekte oder Angebote nur mühsam unter verschiedenen Rubriken zu finden. Dazu kommt, dass die vorhandenen Angebote durch mangelhafte Suchfunktionen nicht entsprechend sichtbar gemacht werden. Der Schlagwortkatalog ist nicht gendersensitiv. Damit erscheint für NutzerInnen mit Interesse an Angeboten zur politischen Unterstützung von Chancengleichheit die Verschlagwortung als willkürlich. Angebote werden teilweise nur per Zufall gefunden oder weil der Projektname der NutzerIn bereits vorher bekannt war. Im Vordergrund des Internetauftritts www.bund.de steht die Bereitstellung von Informationen der einzelnen Ministerien. Beteiligungsorientierte Angebote, mit denen Bürger und Bürgerinnen über moderierte Foren und Diskussionsrunden zur politischen Teilhabe aufgefordert werden, sind so gut wie nicht vorhanden. Dies ist für Gruppen, deren Interessen nicht im Mainstream vertreten werden und die sich für Ihre Bedürfnisse politisch aktiv einsetzen müssen, besonders störend. So gibt es auch keinen Raum, in dem unter dem Dach des Bundesportals über Frauen- oder Geschlechterpolitik debattiert werden könnte. Um das Internetportal des Bundes in der Zukunft geschlechtersensitiv zu gestalten, muss zunächst die Strategie des Gender Mainstreaming im Leitbild benannt und in alle Bereiche integriert werden. Davon ausgehend lassen sich dann gezielt zielgruppenspezifische Angebote entwickeln, die differenziert die Interessen und Belange von Frauen und Männern in unterschiedlichen Lebenslagen widerspiegeln. Darüber hinaus kann über durchgängige Suchmöglichkeiten nach Zielgruppen und Lebenslagen sowie eine gendersensitive Verschlagwortung die Auffindbarkeit genderrelevanter Angebote deutlich verbessert werden. Im Weiteren gilt es, die Möglichkeiten zur politischen Teilhabe für Bürgerinnen und Bürger auszubauen. Das Internetportal des Bundes kann zur Erweiterung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern beitragen, wenn ein öffentlicher Raum geschaffen wird, der vielfältige Informationen für unterschiedliche Lebenslagen bietet und diskursive Partizipation ermöglicht.Publicationtype: Working PaperTORE-DOI:10.15480/882.801063 255 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files A gendered view on computer supported work in the office(1994)Winker, GabrieleUnqualified work for women and new, qualified jobs for men - this is the predominant reality in many offices in respect of information technology. This applies to public administration in Germany too where over six years, I researched and actively participated in the introduction and the use of information technology. Although the administration had chosen a human-centered approach for work and technology design, the introduction and use of computers led to a polarisation, which again resulted in women beiing disadvantaged and in this way contributed to the continued existence of gender segregation and male domination. In order to break through the discrimination of women I was primarily looking for new ways to activate women and support them in their efforts to participate in the development of working conditions which are adapted to their skills and their different lives. For this reason I call in this paper for: 1. an activating work and technology design including all those measures which support women leaving the state of object of technological change in order to develop own perspectives for action; 2. person-related work design, which overcomes gender stereotyping and which perceives the inter- and intra-individual differences of women, and 3. an explorative technology design, which is nevertheless adequate for the task, allowing women using computers to try them out and to use them largely independently.Publicationtype: Conference PaperTORE-DOI:10.15480/882.406Citation Publisher Version:Feminist perspectives on technology, work and ecology : 2nd European Feminist Research Conference, Graz 1994, S. 144-51878 192 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Gestaltung von Informationstechnik von, mit und für Frauen(1990); Winker, GabrieleSeit 13 Jahren (1977) treffen sich in der Bundesrepublik Deutschland Frauen aus Naturwissenschaft und Technik jährlich zu einem bundesweiten Kongreß. 1986 gründeten wir in der Gesellschaft für Informatik einen Arbeitskreis (jetzt Fachgruppe) "Frauenarbeit und Informatik". Seit einigen Semestern gibt es an der Universität Bremen zusätzlich zu fachübergreifenden Frauenseminaren für den Bereich Naturwissenschaft und Technik auch eigene Frauenveranstaltungen im Studiengang Informatik. Im Vordergrund dieser Zusammenschlüsse steht die Thematisierung der eigenen Situation in einer Männerdomäne. Dies ist ihre notwendige unmd ureigenste Funktion. Dadurch werden die Voraussetzungen für selbstbewußte Einflußnahme auf die Gestaltung einer Diszilin und einer Profession geschaffen. Zunehmend sehen wir uns aber mit der Frage konfrontiert, welche Inhalte diese Einflußnahme haben soll. Frauenseminare an Universitäten und Hochschulen müssen sich diese Fragen stellen, können eine feministische Kritik der Inhalte unterstützen und Vorschläge für eine Neugestaltung der Disziplinen mit entwickeln. Der folgende Beitrag ist zu verstehen als ein Versuch, sich der Frage der Gestaltung von Informationstechnologie aus der Sicht einer zu etablierenden Frauenforschung zu widmen. Wir wollen - ausgehend von der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung (Abschnitt 1) und den Mechanismen, mit denen Informationstechnologie diese Geschlechterverhältnisse stützt (Abschnitt 2) - erste inhaltliche Gestaltungsvorschläge für eine Inforamtionstechnologie im Interesse von Frauen darstellen (Abschnitt 3).Publicationtype: Conference PaperTORE-DOI:10.15480/882.414Citation Publisher Version:R. Meyer-Braun ... (Hrsg.) Ingenieurstudentinnen : ihre Studiensituation und Berufsperspektive als Gegenstand der Ausbildung, Beiträge einer Tagung [Bremen 1990], Bremen 1992, S. 105-15969 255 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Handlungsfähigkeit in entgrenzten Verhältnissen(2012); ; Winker, GabrieleDer Bericht stellt Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu subjektiven Verarbeitungsweisen von Altenpflegekräften sowie FacharbeiterInnen und IngenieurInnen eines Industrieunternehmens dar. Es wird gezeigt, wie Erwerbstätige in diesen Bereichen mit Überlastungen und Unsicherheiten im Lebenszusammenhang umgehen. Ziel ist es, die subjektiven Gründe für die meist individualisierten Umgangsweisen sowie deren Grenzen und Brüche aufzuzeigen. Hierin wird zunächst der Ansatz der intersektionalen Mehrebenenanalyse nach Winker/Degele mit dem Begriff der Handlungsfähigkeit aus der Kritischen Psychologie (Holzkamp u.a.) verbunden. Sodann wird der Entgrenzungsbegriff dahingehend erweitert, dass mit ihm auch nach den Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Lebensbereichen gefragt werden kann und die zugespitzte Selbststeuerung auch in der Reproduktionssphäre und hiermit einhergehende Verschiebungen in hegemonialen Geschlechterverhältnissen in den Blick genommen werden. Schließlich werden Vermarktlichungsprozesse in Industrieunternehmen und in der stationären Altenpflege dargestellt und wesentliche Widerspruchslinien herausgearbeitet. Auf dieser Basis werden 28 Interviews mit Beschäftigten in beiden Bereichen ausgewertet. Im Ergebnis teilen wir die vorgefundenen Subjektkonstruktionen in vier Gruppen ein: Erstens jene, die sich aktiv und zufrieden in die gegebenen Verhältnisse einpassen. Zweitens jene, die im Konflikt mit belastenden Anforderungen ihre gewünschte Lebensweise verwirklichen. Drittens jene, deren individuelles Handeln sich zwischen Grenzziehung und Ohnmacht bewegt. An einer vierten Gruppe werden Perspektiven, aber auch Problematiken von institutionalisierten kollektiven Handlungsformen im Betrieb deutlich.Publicationtype: Working PaperTORE-DOI:10.15480/882.10433032 1703 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Hausarbeitsdebatte revisited : zur Arbeitswerttheorie von Haus- und Reproduktionsarbeit(2013)Dieses Arbeitspapier beschäftigt sich mit der seit den 1960er Jahren international geführten Debatte um Hausarbeit und soziale Reproduktion sowie mit dem Begriff der Reproduktionsarbeit. Eine wesentliche Fragestellung innerhalb der Debatte um Hausarbeit und soziale Reproduktion lag darin begründet, ob Hausarbeit in die Mehrwertproduktion eingeht bzw. wertproduzierende Arbeit ist. Deshalb werden in dieser Arbeit wesentliche Bezugspunkte dieser Fragestellung im Anschluss an die Marxsche Analyse reflektiert, durch Exkurse erläutert und kritisch beurteilt.Publicationtype: BookTORE-DOI:10.15480/882.11063684 2226 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Das Internet als Plattform politischer Interventionen: Ladyfeste im Netz(2006)In feministischen und queer-feministischen Debatten wird darum gerungen, wie komplexen Formationen von Diskriminierung, Ausgrenzung und Ausbeutung theoretisch und politisch begegnet werden kann. Der Blick in die aktivistische Praxis zeigt, dass Positionen, die in feministischen Theoriedebatten häufig als unvereinbar gelten, bereits produktiv innerhalb der einzelnen lokalen Szenen koexistieren. Eine solche Praxis ist die derzeit boomende Veranstaltungsart ‚Ladyfest’. Ladyfeste finden nicht nur in alternativen Kulturzentren statt, sondern sie sind durch die Art ihrer virtuellen Präsenz ein globales Netzwerk geworden, dessen Ziel die politische Intervention in die verschiedenen Erscheinungsformen der Verschränkung von Macht und Geschlecht ist.Publicationtype: Journal ArticleTORE-DOI:10.15480/882.250Citation Publisher Version:kommunikation@gesellschaft, Jg. 7, Beitrag 4. Online-Publikation: http://www.soz.unifrankfurt.de/K.G/B4_2006_gross.pdf962 431 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files „Das Internet“ als Effekt diskursiver Bedeutungskämpfe(2006)Der Artikel zeigt, wie politische Kontroversen am Thema Internet ausgehandelt werden und wie das Internet dabei erst interpretativ hergestellt wird. Hierzu werden zunächst techniksoziologische Sichtweisen auf Technik als Bedeutungsträgerin vorgestellt. Anschließend wird unter Bezugnahme auf die Diskursforschung und die Soziale Bewegungsforschung eine Perspektive auf Technik entwickelt, die politische Diskurse über Technik als Kämpfe um Deutungsmacht und damit als Versuche, (potenzielle) AnhängerInnen und UnterstützerInnen zu mobilisieren, versteht. Anhand dieses theoretischen Konzepts werden dann Ergebnisse einer Inhaltsanalyse von gewerkschaftlichen Diskursen über das Internet vorgestellt. Dabei lassen sich vier Deutungsmuster unterscheiden. Es zeigt sich, dass am Internet interne und nach außen gerichtete Debatten der Gewerkschaften um Reformbedarf, Imageprobleme, Mitglieder-, Macht- und Kontrollverluste geführt werden, in denen das Internet – jeweils passend – sozial konstruiert wird. Die als dominant und gültig anerkannten Bedeutungen des Internet sind demnach als Ergebnisse kollektiver interpretativer Aushandlungsprozesse und damit als Ausdruck der bestehenden Verteilung von Deutungsmacht zu betrachten – und nicht als Aussagen über materielle Eigenschaften des Internet.Publicationtype: Journal ArticleTORE-DOI:10.15480/882.249Citation Publisher Version:kommunikation@gesellschaft, Jg. 7, Beitrag 5. Online-Publikation: http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B5_2006_Carstensen.pdf1061 327 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Intersektionalität als Mehrebenenanalyse(2007); Winker, GabrieleDas Konzept der Intersektionalität auf dem besten Weg, zu einem neuen Paradigma in den Gender und Queer Studies zu avancieren. Zwar sind in der Fassung, wie es seit einigen Jahren in die deutschsprachige Diskussion sickert, vor allem Wechselwirkungen zwischen den ungleichheitsgenerierenden Kategorien Geschlecht, Klasse und Rasse gemeint; Kategorien wie Sexualität, Alter, (Dis)Ability, Religion oder Nationalität sind aber prinzipiell integrierbar. Ziel ist dabei die umfassendere theoretische und vor allem empirische Analyse, welche Bedeutung verschiedene Differenzkategorien bei Phänomenen und Prozessen unterschiedlichster Art haben. Zur Konkretisierung dieses bislang nur rudimentär ausgearbeiteten Theorieansatzes schlagen wir mit unserem Konzept der Intersektionalität als Mehrebenenanalyse Erweiterungen, Differenzierungen und Präzisierungen in verschiedenerlei Hinsicht vor.Publicationtype: Working PaperTORE-DOI:10.15480/882.3829093 7978 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Die Netzbewegung : Subjektpositionen im politischen Diskurs der digitalen GesellschaftPublicationtype: Doctoral ThesisThesistype: doctoralThesisTORE-DOI:10.15480/882.3924Citation Publisher Version:Verlag Barbara Budrich 978-3-8474-1129-1: (2018)Publisher DOI:10.3224/8474223213 229 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Prekäre Privilegien - Wie Ingenieur_innen ihren Alltag gestalten(2018); Winker, GabrieleA qualitative study based on 21 problem-centered interviews examines the impact of precarization on engineers in Germany. An empirical typology is elaborated and leads to a comparative analysis of how precarious privileges affect the everyday life of engineers and how they position themselves in conflicts between their own wishes and the social conditions. The results are evaluated regarding theories of intersectionality and social inequality, gender studies and sociology of work an employment.1549 2936 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Sozialverträgliche Arbeits- und Technikgestaltung : Stabilisierung oder Aufhebung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung?(1992); Winker, GabrieleDie Tipparbeit den Frauen, die qualifizierte Arbeit den Männern - dies ist immer noch vorherrschende Realität des Arbeitslebens. Dies verändert sich offensichtlich auch nicht durch die Einführung von Computern, wird im Gegenteil teilweise sogar verstärkt. So werden z.B. in der bremischen Verwaltung ca 90% der Koordinatorenpositionen, die mit Aufstiegsmöglichkeiten und Höhergruppierung verbunden sind und einen hohen Status genießen, von Männern besetzt, obwohl mehr als die Hälfte der PC-BenutzerInnen Frauen sind.Publicationtype: Conference PaperTORE-DOI:10.15480/882.415Citation Publisher Version:Informatik cui bono? : GI-FB 8 Fachtagung, Freiburg, September 1992, Berlin 19921006 570 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Studienkonflikte und Studienerfolgsfaktoren von Studierenden der TU Hamburg-Harburg(2012); ;Derboven, WibkeWinker, GabrieleThe study, "Study Conflicts and Academic Success Factors of Students at Hamburg University of Technology," has been initiated by teachers and students at Hamburg University of Technology. It is financed by tuition fees and carried out under the direction of Professor Winker. The study analyses the central study conflicts and academic success factors and the learning and study strategies of students at Hamburg University of Technology. The study should help to improve the teaching and learning environment. It is part of a wide range of activities and teaching innovations which are currently being conducted at the Hamburg University of Technology, in order to increase attractiveness of engineering studies.Publicationtype: Technical ReportTORE-DOI:10.15480/882.10651856 1044 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Technikhaltungen von Studienanfängerinnen und -anfängern in technischen Studiengängen : Auswertungsbericht der Erstsemesterbefragung an der TUHH im WS 03/04(2005); Winker, GabrieleDie vorliegende Studie analysiert die Technikhaltungen von Erstsemestern des Studienjahrgangs WS 2003/04 von ausgewählten technischen Studiengängen der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Hinter der Analyse der Technikeinstellungen und -interessen steht die Annahme, dass sehr unterschiedliche StudienanfängerInnen ein technisches Studium beginnen.
Diese Unterschiedlichkeit kann von Seiten der Hochschulen im Sinne des Diversity Management als Potenzial begriffen werden. Dieses Potenzial ist bislang jedoch noch nicht systematisch untersucht worden. Nur wenn HochschullehrerInnen umfassende Kenntnisse über ihr studentisches Klientel haben, können sie die Studierenden auch gut ausbilden. In dieser Untersuchung wurden die Technikeinstellungen und Technikinteressen von StudienanfängerInnen in den Ingenieurwissenschaften erforscht. Damit soll Aufschluss darüber gewonnen werden, mit welchen Vorkenntnissen, Erwartungen und welchen Motivationen sich
junge Männer und Frauen in ein technisches Studium einschreiben. Mit diesen Kenntnissen wird es möglich, die Ingenieurausbildung breiter anzulegen und damit die hohen Studienabbruchquoten zu senken. Zudem könnte in den Oberstufen der Schulen konkreter für die Aufnahme eines technischen Studiums geworben werden, indem deutlich wird, dass das Lehrangebot vielseitige Einstellungs- und Interessenslagen der Studierenden aufgreift. Die Gesamtuntersuchung wurde an den technischen Fachbereichen von drei Hamburger Hochschulen durchgeführt: der Technischen Universität Hamburg-Harburg, der Universität Hamburg und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. An der Befragung beteiligten sich insgesamt 1188 Erstsemester. Damit konnten 50,5 % aller im WS 2003/2004
eingeschriebenen Studienanfängerinnen und -anfänger erreicht werden. Die hier vorliegenden Ergebnisse beziehen sich auf die Teilstichprobe der Studierenden an der TUHH (N = 530).Publicationtype: Working PaperTORE-DOI:10.15480/882.811068 353 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication with files Women withdrawers in engineering studies : identity formation and learning culture as gendered barriers for persistence?(2009); ;Derboven, WibkeWinker, GabrieleScholarship on women in engineering education mainly focuses on the question of how to attract more women to this subject. The topic concerning women in engineering education is here guided by the question of why women leave engineering studies. The paper aims to examine the main conflicts women encounter in engineering education and to derive implications for interventions suited for strengthening institutional bonding forces.Publicationtype: Journal ArticleTORE-DOI:10.15480/882.1512Citation Publisher Version:Equal Opportunities International 1 (28): 36-49 (2009)Publisher DOI:10.1108/02610150910933622297 407